Unternehmen, Karrieren, Köpfe
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Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
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Antonio Filosa ab 23. Juni Stellantis-CEO
28. Mai 2025, pd. Das Board of Directors von Stellantis N.V. hat Antonio Filosa nach einem gründlichen Auswahlprozess mit internen und externen Kandidaten einstimmig zum neuen Chief Executive Officer gewählt.
Der neue Stellantis-CEO Antonio Filosa (rechts) bei einem Werksbesuch in Sterling Heights (USA) zusammen mit Stellantis-Chairman John Elkann. Foto: Stellantis
Nach dem Abgang von Carlos Tavares als CEO von Stellantis letzten Dezember hat der Konzern mit Marken wie Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Fiat, Jeep, Opel, Peugeot oder auch Leapmotor nun einen neuen Chef. Der Auswahlprozess wurde von einem Sonderausschuss des Boards unter der Leitung von Stellantis-Chairman John Elkann durchgeführt. Das Unternehmen wird in den kommenden Tagen eine ausserordentliche Hauptversammlung einberufen, um Antonio Filosa als geschäftsführenden Direktor in das Board zu wählen. Um ihm volle Autorität zu verleihen und einen effizienten Übergang sicherzustellen, hat das Board ihm mit Wirkung zum 23. Juni alle Befugnisse als CEO übertragen.
Das Board wählte Antonio Filosa aufgrund seiner nachweislichen Erfolgsbilanz in über 25 Jahren in der Automobilindustrie, seiner tiefen und umfassenden weltweiten Erfahrung, seiner unübertroffenen Kenntnis des Unternehmens und seiner anerkannten Führungsqualitäten zum CEO. Antonio Filosa hat Stellantis in Nord- und Südamerika geleitet. Während seiner Zeit als Chief Operating Officer für Südamerika führte er die Marke Fiat zur Marktführerschaft und verhalf anschliessend dem Geschäft der Marken Peugeot, Citroën, Ram und Jeep zu deutlichem Wachstum.
Als CEO von Jeep baute Antonio Filosa ausserdem die globale Präsenz der Marke aus – auch in Europa. Zuletzt wurde er im Dezember 2024 zum Chief Operating Officer für ganz Amerika befördert. Seit seiner Ernennung hat er die Stärkung des US-Geschäfts eingeleitet, unter anderem durch die deutliche Reduzierung überhöhter Händlerbestände, die Reorganisation des Führungsteams, die Einführung neuer Produkte und Antriebe sowie den verstärkten Dialog mit Händlern, Gewerkschaften und Lieferanten. John Elkann wird seine Rolle als Executive Chairman weiterführen, wenn Antonio Filosa am 23. Juni sein Amt als Chief Executive Officer antritt. Zu diesem Zeitpunkt wird Antonio Filosa auch das neue Führungsteam von Stellantis bekannt geben.
Endspurt beim Swiss Location Award – Jetzt noch abstimmen!
27. Mai 2025, pd. Der Swiss Location Award 2025 geht in die finale Phase und die Mobilcity zählt auf eure Unterstützung.Die Mobilcity ist für den Swiss Location Award 2025 nominiert. Foto: AGVS-Medien
Die Location Mobilcity, nomier für den Swiss Location Award 2025, hat es verdient, ganz vorne mit dabei zu sein aber dafür braucht sie jetzt deine Stimme!
Abstimmen geht ganz fix und das Voting endet am Samstag. Also los, klick dich rein und unterstütze die Mobilcity!
Hier geht's direkt zur Abstimmung: https://eventlokale.ch/40532/sla
Swiss Classic World Luzern 25: VW Nutzfahrzeuge präsentiert Sonderausstellung «75 Jahre Bulli»
27. Mai 2025, pd. Mit der Swiss Classic World 2025 vom 30. Mai bis 1. Juni findet auf dem Luzerner Messegelände die grösste Oldtimer-Veranstaltung der Schweiz statt. 200 Aussteller präsentieren über 700 Fahrzeuge. Es werden an den drei Tagen über 20’000 Besucher erwartet.Das 75-Jahr-Bulli-Jubiläum wird an der Swiss Classic World 2025 in Luzern mit einer Sonderausstellung gefeiert. Foto: VW-Nutzfahrzeuge
Auch die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge ist anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums des Bulli, dem am längsten gebauten Nutzfahrzeug Europas, mit einer Sonderausstellung an der Swiss Classic World 2025 vertreten. Vier Bulli Modelle werden präsentiert; Neben dem legendären Modell T1 Samba in rot-weisser Lackierung mit Baujahr 1967 und zwei weiteren speziellen Exponaten ist auch der neuste und stärkste Bulli zu sehen, ein ID. Buzz GTX mit Allradantrieb und 340 PS. Ein Besuch der Sonderausstellung in der Halle 4, Stand 462, lohnt sich mit Sicherheit.
Am 8. März 1950 fuhr der erste Transporter, kurz T1 genannt – in Wolfsburg vom Band. Seitdem folgten ihm – ab 1956 in Hannover produziert – mehr als 12,5 Millionen weitere Bullis. Damit ist er zugleich das erfolgreichste europäische Nutzfahrzeug aller Zeiten. Kult seit einer Ewigkeit: Vom T1 bis zum T6.1 der sechsten Generation lieferte stets eine Plattform die Basis für alle Derivate – vom Transporter bis hin zu den Camper-Ikonen.
Deshalb steht neben dem legendären T1 Samba auch ein ID. Buzz GTX mit Allradantrieb und 340 PS auf dem Stand und schliesst den Bogen zur Neuzeit mit dem neusten und stärksten je gebauten Bulli-Modell. Denn auch der ID. Buzz trägt die DNA des multifunktionalen T1 in seinem Design und seinem konstruktiven Layout.
Ein Besuch der Sonderausstellung des Bulli auf dem Volkswagen Nutzfahrzeug Stand 462 in der Halle 4 lohnt sich aber nicht nur wegen des T1 Samba- und des ID. Buzz. Neben dem ältesten und neusten Bulli stehen zwei weitere Highlights auf dem Stand. Zum Beispiel der äusserst seltene T2 Last Edition, made in Brasilien. Wie allgemein bekannt, wurde im VW-Werk Anchieta in São Bernardo do Campo in Brasilien das T2-Modelle noch bis 2013 weiter produziert. Die letzten T2 liefen als limitierte Serie «56 Anos Kombi – Last Edition» in Brasilien vom Band. Die Amag sicherte sich damals eines dieser auf 1200 Fahrzeuge limitierten Sondermodelle.
Ein weiteres legendäres Modell wird auf dem Stand präsentiert, ein T3 Camper «Joker», Baujahr 1986. Dieses Camper-Modell, welches VW Nutzfahrzeuge gemeinsam mit Westfalia umbauen liess, präsentiert sich in einem sehr guten Zustand.
Die Swiss Classic World ist eine feste Grösse im Kalender der Oldtimer- und Classic-Car-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum. 200 Aussteller präsentieren sich auf der Messe in Luzern und zeigen mehr als 700 Oldtimer. Neben den klassischen Fahrzeugen erwartet die Besucher zudem ein breites Angebot an Ersatzteilen, Accessoires, Modellautos, Literatur und vielen weiteren Dingen rund um das Thema Oldtimer bzw. Classic Cars. Daneben informieren Restaurationsbetriebe, Versicherungen, Clubs, Vereine und verschiedene Verbände über ihre Angebote. Ein Marktplatz, auf dem Klassiker privat gekauft und verkauft werden können, rundet das Angebot der Swiss Classic World ab.
Mehr Informationen zur Swiss Classic World 2025 in Luzern erhalten Sie unter: www.swissclassicworld.ch
Toyota ist neuer Premium Partner von Swiss Paralympic
27. Mai 2025, pd. Swiss Paralympic und Toyota haben ihre langjährige Partnerschaft verstärkt und erweitert. Toyota unterstützt den Schweizer Para-Sport bis Ende 2028 neu als Premium Partner der Stiftung.Conchita Jäger, Geschäftsführerin von Swiss Paralympic, Abassia Rahmani, Athletin und Toyota Ambassadorin, Christian Künstler, Managing Director Toyota und Fabian Blum, Athlet und Toyota Ambassador (v. l. n. r.). Foto: Toyota/Swiss Paralympic
Seit mehr als zehn Jahren setzt sich Toyota zusammen mit Swiss Paralympic für die Förderung des paralympischen Sports in der Schweiz ein. Die Werte Mut, Entschlossenheit, Inspiration und Exzellenz von Swiss Paralympic stehen in enger Verbindung mit den Prinzipien von Toyota. Diese Partnerschaft erreicht nun die höchste Partnerstufe – ein starkes Zeichen für den Para-Sport und Swiss Paralympic.
Erstmals stellt Toyota Swiss Paralympic eine Fahrzeugflotte für die Teilnahme der Athlet*innen und Teams an EM, WM und Paralympics zur Verfügung. Die vollelektrischen Modelle «bZ4X Style» und «Proace Verso Electric» stehen für Innovation und Fortschritt in der Mobilität und ermöglichen eine effiziente und umweltfreundliche Anreise zum Wettkampfort. Nachhaltige Mobilität, kontinuierliche Weiterentwicklung und ein respektvoller Umgang sind zentrale Werte der Partnerschaft, die zur gemeinsamen Vision beitragen.
Toyota und Swiss Paralympic blicken gemeinsam auf eine erfolgreiche Zukunft. «Toyota ist für uns ein bedeutender und strategischer Partner, der unsere Werte teilt und uns dabei unterstützt, den paralympischen Sport in der Schweiz weiterzuentwickeln. Wir freuen uns, diese erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen und die Partnerschaft neu auf der höchsten Partnerebene zu leben», sagt Conchita Jäger, Geschäftsführerin von Swiss Paralympic.
Christian Künstler, Managing Director von Toyota, ergänzt: «Mit Begeisterung begleiten wir Swiss Paralympic seit acht Jahren. Indem wir nun als Premium Partner von Swiss Paralympic auftreten, stärken wir nicht nur unsere gemeinsame Vision von barrierefreier Mobilität, sondern würdigen auch die aussergewöhnlichen Leistungen der Athletinnen und Athleten, die uns mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Mut täglich inspirieren.»
IgFS präsentiert sich an der Swiss Classic World 2025
23. Mai 2025, pd. Die Swiss Classic World in Luzern ist zum jährlichen Stelldichein aller Menschen geworden, die die Oldtimer-Passion feiern. Die automobilen Zeitzeugen, wie sie in grosser Zahl an dieser Messe zu bewundern sind, haben entweder einen Restaurationsprozess hinter sich oder wurden über viele Jahre hinweg repariert und unterhalten. Das dafür nötige Fach- und Spezialistenwissen wird allerdings immer rarer.
Kurstag des Lehrgangs Fahrzeugrestaurator:in mit Christoph Hinder, Fachlehrer Automobiltechnik. Foto: Martin Sinzig
Um das Know-how für den Erhalt und Betrieb klassischer Fahrzeuge zu sichern und weiterzuvermitteln, hatte sich die Branche 2011 zusammengetan. Ein Ausbildungsverbund bestehend aus dem Automobilgewerbeverband, Carrosserie Suisse und IgFS wurde aufgebaut, um vom Bund anerkannte, zweijährige und berufsbegleitende Lehrgänge für Fahrzeugtechnik zu schaffen. So wird seit 2015 gezielt der Nachwuchs von Fachleuten für den Oldtimersektor gefördert.
Über diese Weiterbildung sprechen werden an der Messe Rudolf Siegrist, IgFS-Ehrenmitglied, und Tamara Meier, Fahrzeugrestauratorin und Mitinhaberin einer Oldtimerwerkstätte, und zwar am Freitag, 30. Mai, ab 15.20 Uhr und am Samstag, 31. Mai, ab 11.50 Uhr. Die IgFS präsentiert neben einem interessanten Oldtimerfahrzeug auch Projektarbeiten von Fahrzeugrestauratoren, und zwar auf dem Stand 107 in der Halle eins und freut sich auf zahlreichen Besuch.
Alle Informationen zur Swiss Classic World 2025 vom 30. Mai bis 1.Juni gibt es hier: www.swissclassicworld.ch
Der O-iO ist das kostenlose Pfingstvergnügen für die ganze Familie
23. Mai 2025, pd. Am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Juni 2025, findet in Sarnen und Seelisberg der diesjährige O-iO statt. Der Anlass lädt mit über 500 Oldtimern, Passagierfahrten, grosser Ausfahrt der Klassiker, Gratis-Konzert und Grosskonvoi über eine flache und alpine Route von Sarnen nach Seelisberg zum Staunen und Verweilen ein.
Der Anlass O-iO am 7. und 8. Juni 2025 in Obwalden zeigt über 500 Fahrzeuge aus verschiedensten Epochen. Foto: O-iO
Autos gelten heute oft als Symbol für Belastung, Lärm und Abgase. Dabei wird leicht vergessen: Die motorisierte Mobilität war einst die Lösung für eine massive städtische Krise. Um 1900 standen Städte wie London und New York kurz vor dem Kollaps – nicht wegen Autos, sondern wegen Pferdekutschen. Tonnen von Mist auf den Strassen, unhygienische Zustände, eine Stadtplanung am Limit. Die Erfindung des Automobils war damals eine Befreiung – und ein Fortschritt.
Heute, über 100 Jahre später, lädt der Anlass O-iO – Oldtimer in Obwalden zu einer zeitgemässen Auseinandersetzung mit der Geschichte individueller Mobilität ein – ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Der Anlass zeigt nicht nur über 500 Fahrzeuge aus verschiedensten Epochen, sondern auch, wie sich Technik, Design und Lebensgefühl verändert haben. Ein Freilichtmuseum auf vier Rädern, offen für alle – bei freiem Eintritt.
O-iO ist dabei bewusst als familienfreundliches Pfingstvergnügen positioniert, besonders auch für Kinder. Highlight sind die kostenlosen Passagierfahrten, bei denen Kinder (mit Begleitung) und Erwachsene in einem Oldtimer mitfahren dürfen. So aktiv ins Geschehen einbezogen zu werden, dieses Eintauchen in eine andere Zeit, macht O-iO zu einer intensiven Erfahrung, die alle Sinne anspricht.
Das Programm:
Samstag, 7. Juni 2025
- Über 500 Oldtimer beleben das verkehrsfreie Zentrum von Sarnen.
- Musik, stilvoll gekleidete Teilnehmer, Passagierfahrten – eine Zeitreise zum Anfassen.
- 15.15 Uhr: grosse Ausfahrt der Klassiker – ein rollender Geschichtsunterricht.
- Ab 16.00 Uhr: Gratis-Konzerte im Ortszentrum.
Sonntag, 8. Juni 2025
- Ab 9.00 Uhr: Startaufstellung in Sarnen.
- Ab 10.00 Uhr: Grosskonvoi über flache und alpine Route nach Seelisberg mit weiterer Präsentation.
NTN Europe investiert und wird zum Stossdämpferhersteller
23. Mai 2025, pd. Nach der Einführung seines Stossdämpfersortiments im Dezember 2023 und dessen kommerziellem Erfolg legt NTN Europe einen Gang zu, um sich als Hersteller in diesem Segment des Independent Aftermarket zu positionieren. Daher hat der auf Federungssysteme spezialisierte Erstausrüster am 20. Mai 2025 eine Vereinbarung über den Erwerb einer Beteiligung an LTM unterzeichnet.
Dominique Lavilla, Generaldirektor von NTN Europe, und Abdessalem Ben Ayed, CEO von Mecatech, bei der Unterzeichnung des Kapitalbeteiligungsvertrags. Foto: NTN Europe
Ende 2023 gab NTN Europe seine Partnerschaft mit LTM, der auf Stossdämpfer spezialisierten Tochtergesellschaft der Mecatech-Gruppe, bekannt und brachte sein Sortiment unter der Marke SNR auf den Markt. Ein Jahr später hat sich diese Zusammenarbeit im Bereich der technischen Produktentwicklung und in Schlüsselbereichen wie Daten und Logistik weiter gefestigt und schliesslich zum Erwerb einer Beteiligung an LTM durch NTN Europe geführt.
«Der Erwerb dieser 35-prozentigen Beteiligung ist ein konkreter Ausdruck der Arbeit, die wir seit fast zwei Jahren leisten, und der Erfahrungen, die die Teams von LTM und NTN Europe täglich im Austausch miteinander sammeln», erklärt Christophe Idelon, Vice President Automotive Aftermarket bei NTN Europe. «Angetrieben von der hervorragenden industriellen und kommerziellen Dynamik, die sich aus dieser Partnerschaft entwickelt hat, wollen wir nun einen Schritt weiter gehen und neue Massnahmen ergreifen, um unser gemeinsames Geschäft im Bereich der Stossdämpferproduktion auszubauen. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Investition in die Mecatech-Gruppe entschieden. Diese Position wird es uns ermöglichen, unsere bereits enge Zusammenarbeit weiter zu stärken.»
Die Investition von NTN Europe wird direkt in den Ausbau der industriellen Kapazitäten von LTM fliessen, um die Produktionsmengen zu steigern und damit das Ziel des Erstausrüsters zu erreichen: als Hersteller und bevorzugter Partner in den Markt für Stossdämpfer einzutreten. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt NTN Europe auf das unbestrittene technische Know-how von LTM und nutzt seine eigene OE-Kompetenz im Bereich der Fahrwerkssysteme. Als weltweit führender Anbieter von Radlagern und Antriebswellen und europäischer Marktführer für Federbeinstützlager ist NTN Europe sich der Anforderungen bewusst, die die weltweit führenden Automobilhersteller, mit denen das Unternehmen zusammenarbeitet, stellen.
«Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis dieser Zusammenarbeit, die vor über einem Jahr begonnen hat. Die Beteiligung von NTN Europe an LTM stärkt die technische und industrielle Kompetenz des Unternehmens im Bereich der Stossdämpferfertigung. Als weltweit renommierter Erstausrüster bringt NTN Europe wertvolles OE-Know-how ein. Gemeinsam können wir die Entwicklung innovativer, hochwertiger Stossdämpfer weiter vorantreiben, die vor allem für den Aftermarket bestimmt sind», erklärt Abdessalem Ben Ayed, Chairman und CEO von Mecatech.
Der Ausbau des Stossdämpfergeschäfts in den tunesischen Werken von LTM wird sich auch positiv auf alle europäischen Aktivitäten des Erstausrüsters auswirken. Mit der Aufnahme einer Reihe von Stossdämpfern in sein Sortiment kann NTN Europe seinen Vertriebspartnern nun ein globales, kohärentes und attraktiveres «Corner Wheel»-Konzept anbieten, welches Radlager, Stossdämpfer und Federbeinlager umfasst. Alle Produktfamilien von NTN Europe profitieren somit von einer besseren Sichtbarkeit auf dem Markt.
Datenschutz trifft Innovation: esaGPT bringt sichere KI in Schweizer Garagen
23. Mai 2025, pd. Künstliche Intelligenz revolutioniert die Arbeitswelt – auch in der Automobilbranche. Die ESA begegnet dieser Entwicklung mit einer eigenen, datenschutzkonformen Lösung: esaGPT. Als exklusive KI-Lösung für das Schweizer Garagengewerbe stellt die ESA damit eine sichere, speziell angepasste Technologie bereit, die Fortschritt und Datenschutz vereint.
Das neu entwickelte Modell esaGPT der ESA soll als sichere und geprüfte KI-Lösung den Umgang mit sensiblen Daten in Garagen erleichtern. Foto: ESA
Die ESA hat esaGPT entwickelt und stellt die KI ihren Mitinhaberinnen und Mitinhabern über den ESA-eShop zur Verfügung. Wer als Garagist moderne KI-Chats nutzen will, kommt nicht darum herum, auch sensible Daten zu bearbeiten – etwa Informationen zu Kunden, Fahrzeugen oder Kontakten. Doch genau hier liegt oft die Herausforderung: Viele Betriebe zögern, öffentlich zugängliche Modelle wie ChatGPT zu verwenden. Die Sorge vor Datenmissbrauch oder Cyberangriffen ist gross – und berechtigt. Deshalb hat die ESA frühzeitig auf eine eigene, geprüfte und sichere Lösung gesetzt.
esaGPT – sicher, flexibel und praxisnah
esaGPT nutzt das Modell GPT-4o, übermittelt jedoch keine Daten an OpenAI. Die Konfiguration ist exakt auf die Anforderungen im Garagenalltag zugeschnitten. Funktionen wurden bewusst aktiviert, angepasst oder deaktiviert, um maximale Sicherheit und Relevanz zu garantieren – etwa in der Kundenkommunikation oder der internen Prozessunterstützung.
Datenschutz für den Garagenalltag: geprüft von Impunix
Für maximale Transparenz und Sicherheit liess die ESA ihre KI-Lösung durch die Impunix AG, den Schweizer Spezialist für Datenschutz und Informationssicherheit, prüfen. Das Ergebnis: Die Experten haben esaGPT geprüft und als datenschutzrechtlich unbedenklich eingestuft: «esaGPT bringt KI datenschutzkonform in die Garage und ist eine sichere Alternative zu öffentlich zugänglichen Modellen wie ChatGPT», so Micha Strässler, CDO Impunix AG.
Mit esaGPT beweist die ESA: Künstliche Intelligenz und Datenschutz müssen kein Widerspruch sein. Im Gegenteil – beides zusammen bildet die Grundlage für den modernen, verantwortungsvollen Einsatz von KI im Schweizer Autogewerbe.
WOW! Batterie Check – Die Zukunft ist elektrisch
23. Mai 2025, pd. Mit der zunehmenden Entwicklung der Elektromobilität wird die Ermittlung des Gesundheitszustandes einer Antriebsbatterie immer wichtiger.
Mit dem WOW! Batterie Check geht die Ermittlung der Funktionsfähigkeit von HV-Batterien schnell und einfach. Foto: WOW! Würth Online World
Die Hochvoltbatterie (HV-Batterie) ist das teuerste Bauteil eines Elektrofahrzeuges und damit ausschlaggebend für den Fahrzeugwert. Dies gilt vor allem für den Gebrauchtwagenhandel. Doch noch halten sich potenzielle Käufer zurück und sind skeptisch über die Tauglichkeit und Langlebigkeit der Fahrzeuge. Somit wird es für Werkstätten und den Gebrauchtwagenhandel essenziell, die Funktionsfähigkeit der Batterie prüfen und bewerten zu können.
Das ändert sich nun mit dem WOW! Batterie Check. Mit diesem lässt sich die Funktionsfähigkeit von HV-Batterien an vollelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden schnell und einfach ermitteln. Die Lösung der WOW! Würth Online World GmbH in Kooperation mit Aviloo deckt bereits über 40 Fahrzeughersteller ab und ist in unter drei Minuten erledigt.
WOW! und Aviloo Partnerschaft
Die Fahrzeugversteher der Würth-Gruppe haben das hohe Potenzial erkannt und kooperieren mit Aviloo, dem österreichischen Markt- und Innovationsführer im Bereich der Batteriedatenanalyse. Somit sind Werkstätten bestens für die Zukunft der Mobilität aufgestellt. Alles, was für den WOW! Batterie Check benötigt wird, ist die Kommunikationsschnittstelle. Die Nutzung ist geräte- und betriebssystemunabhängig, da die Webanwendung sich in jedem beliebigen Browser öffnen lässt.
Die WOW! Experten arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung innovativer Werkstattlösungen.
Gute Gründe für den WOW! Batterie Check
Der Test überprüft zuverlässig die Verwendung und Historie der Hochvoltbatterie, die Leistungsfähigkeit der HV-Batterie, das Hochspannungsbatterie-Steuergerät sowie die Fahrzeugkommunikation.
Werkstätten profitieren von folgenden Vorteilen des WOW! Batterie Checks:
- Der Test ist herstellerunabhängig und CARA zertifiziert
- Der Batterie Check liefert einen umfangreichen Testbericht
- Die Werkstatt erzielt dabei höhere und schnellere Verkaufserlöse
- Die Fachkompetenz in der Werkstatt wird gestärkt
- Die Werkstatt stärkt das Vertrauen zu Kunden und fördert Kundenloyalität
In nur 3 Schritten zum WOW! Batterie Check
In nur 3 Schritten zum WOW! Batterie Check
- Die Kommunikationsschnittstelle mit der OBD-Schnittstelle im Fahrzeug verbinden.
- Die LED-Anzeige an der Kommunikationsschnittstelle blinkt gelb und die Überprüfung der Batterie beginnt.
- Nach ca. drei Minuten leuchtet die LED-Anzeige dauerhaft grün, somit ist die Batterieüberprüfung abgeschlossen
Mieten anstatt Kaufen: Neues und attraktives Preismodell bei der WOW!
Zum ersten Mal bietet WOW! ein Produkt zur Miete anstatt zum Kauf an, somit profitieren die Kunden von einem attraktiven und flexiblen Preismodell für den Batterie Check.
Die Mindestvertragslaufzeit beträgt dabei zwei Jahre. Danach ist eine jährliche Kündigung mit einer Frist von einem Monat möglich. Alle Softwareupdates für das Produkt sind in der Miet- bzw. Softwarelizenz enthalten. Dies umfasst auch die kontinuierliche Erweiterung der Fahrzeugabdeckung durch Softwareupdates oder durch Zubehörteile, falls diese für die Fahrzeugabdeckung erforderlich sind. Alle erfolgreich durchgeführten Tests, welche in der Ausstellung eines Testberichts resultieren, werden bis zum Monatsende gesammelt und monatlich abgerechnet.
Bein Interesse am WOW! Batterie Check können potenzielle Kunden einfach das Kontaktformular auf der Webseite www.wow-portal.com/batterie-check ausfüllen.
Offizielle Einweihung: Neuer Hauptsitz für Bosch Schweiz in Zuchwil SO
20. Mai 2025, pd. Bosch Schweiz hat am 16. Mai 2025 ihren neuen Hauptsitz in Zuchwil offiziell eröffnet. Nach dreijähriger Bauzeit ist der CO2-neutral betriebene Neubau in Holzbauweise fertiggestellt. Er beheimatet sowohl die Zentrale von Bosch Schweiz als auch den Hauptsitz des weltweit tätigen Produktbereichs Bosch Power Tools Accessories, Scintilla AG.
Am 16. Mai 2025 wurde der neue Hauptsitz von Bosch Schweiz in Zuchwil SO nach dreijähriger Bauzeit eröffnet. Foto: Bosch Schweiz
Die Unternehmen, die in dem neuen Hauptsitz in Zuchwil SO zuhause sind, beschäftigen gemeinsam rund 450 Mitarbeitende. Ute Lepple, Repräsentantin der Bosch-Gruppe in der Schweiz und Direktorin der Scintilla AG, zeigt sich sehr erfreut: «Mit unserem neuen Hauptsitz schaffen wir ein inspirierendes Umfeld, in dem Innovationen entstehen können – ein Gewinn für unsere Mitarbeitenden und die Zukunft unseres Unternehmens.»
Starkes Engagement in der Schweiz
Die Bosch-Gruppe ist seit über einem Jahrhundert fest in der Schweiz verankert. Bereits 1904 begann der Vertrieb von Bosch-Produkten, gefolgt von der Gründung der Robert Bosch AG im Jahr 1920. Heute ist die Unternehmensgruppe mit sieben Gesellschaften im Land vertreten: Robert Bosch AG, Scintilla AG, Bosch Rexroth Schweiz AG, Bosch Thermotechnik AG, Sia Abrasives Industries AG, BSH Hausgeräte AG und Elpro-Buchs AG. «Jede dieser Gesellschaften trägt mit ihrem spezifischen Know-how und ihren innovativen Produkten zum Erfolg der Bosch-Gruppe in der Schweiz bei. Einer der wichtigsten Eckpfeiler dabei sind unsere 2180 Beschäftigten», erklärt Katja von Raven, Geschäftsführerin der Robert Bosch GmbH.
Im Geschäftsjahr 2024 ging der Umsatz auf dem Schweizer Markt und in Liechtenstein leicht zurück auf 751,8 Millionen Franken (rund 789,1 Millionen Euro). Der Gesamtnettoumsatz, einschliesslich interner Lieferungen an Tochtergesellschaften, entwickelte sich gut und stieg um 2 Prozent auf 1,6 Milliarden Franken (1,68 Milliarden Euro).
Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen
Innerhalb des Unternehmensbereichs Mobility konnte Mobility Aftermarket aufgrund der allgemeinen Kaufzurückhaltung bei Neufahrzeugen von einem starken Teilemarkt profitieren und seinen Umsatz deutlich ausbauen. Die vorsichtige Haltung der Schweizer Konsumenten war im Unternehmensbereich Consumer Goods sowohl im Elektrowerkzeuggeschäft von Power Tools als auch im Hausgerätegeschäft von BSH spürbar. Ungeachtet der konjunkturellen Unsicherheiten und der schwachen Baukonjunktur bauten Power Tools und BSH mit der Marke Bosch ihre Marktposition erfolgreich weiter aus. Trotz des starken Einbruchs des Wärmepumpenmarktes im vergangenen Jahr konnte der Umsatz im Unternehmensbereich Energy and Building Technology auf Vorjahresniveau gehalten werden. Die Marktanteile entwickelten sich positiv. Im Unternehmensbereich Industrial Technology war die schlechtere Auftragslage weiterhin deutlich spürbar.
Überzeugende Qualität und Zuverlässigkeit
Die Erfindung der Stichsäge in Zuchwil legte den Grundstein für den heute weltweit erfolgreichen Produktbereich Zubehör im Geschäftsbereich Bosch Power Tools. Als Kompetenzzentrum für Entwicklung, Fertigung und Vermarktung von Spezialzubehör zum Hammerbohren, Sägen, Oszillieren und Schleifen für Industrieanwender, Handwerker und professionelle Heimwerker nimmt der Standort Zuchwil eine wichtige Schlüsselrolle ein. Durch das hohe technische Know-how und die permanente Weiterentwicklung der Kompetenz in den Bereichen Hartmetall, Beschichtungen und Applikationsgeometrie wird das Erzeugnisprogramm laufend verbessert, so dass die Anwender Produktivitätspotenziale realisieren können. «Wir sind stolz darauf, dass unsere engagierten Mitarbeitenden in Solothurn immer wieder bahnbrechende Innovationen vorantreiben und Bosch so zur weltweit bevorzugten Zubehörmarke für Elektrowerkzeuge machen», sagt Thomas Donato, Vorsitzender des Bereichsvorstands der Robert Bosch Power Tools GmbH.
Neubau: Einbindung in die Umgebung
Der neu errichtete Gebäudekomplex verkörpert die «Home of Bosch»-Vision. Durch die Verbindung von Menschen, Technologie, Infrastruktur und Raum fördert sie Zusammenarbeit und Innovation. Dadurch entsteht eine Arbeitsumgebung, die dem Austausch, der Kreativität und der Produktivität dient. Wichtig bei der Planung aller Bauprojekte von Bosch ist auch der Einbezug der Einzigartigkeit des jeweiligen Standorts, damit sich das Gebäude nahtlos in seine Umgebung einfügt. «Der neue Hauptsitz von Bosch Schweiz, den Bosch Global Real Estate gemeinsam mit den Berner Architekten Itten+Brechbühl geplant hat, ist nicht nur ein architektonisches Aushängeschild, sondern auch ein Meilenstein unseres Engagements für eine nachhaltige und innovative Arbeitsumgebung, die den Menschen und die Natur in den Mittelpunkt stellt», erklärt Alexander Lenk, Präsident Bosch Global Real Estate. Der neue Hauptsitz ist derzeit der grösste Holzbau im Kanton Solothurn und das erste grosse Bürogebäude in Holzkonstruktion für Bosch weltweit.
Attraktives und flexibles Arbeitsumfeld
Auf einem 14'900 Quadratmeter grossen Grundstück entstand ein modernes und flexibles Arbeitsumfeld. Das 18,5 Meter hohe Gebäude bietet 10'700 Quadratmeter Bürofläche mit vielfältigen Raumangeboten als Orte der Zusammenarbeit. Der Mix aus Lounges, kleineren und grösseren Besprechungsräumen, Teamarbeitsflächen sowie Einzelarbeitsplätzen ist für eine durchschnittliche Belegung von 70 Prozent konzipiert. 180 Tiefgaragenstellplätze, Ladestationen für Autos und E-Bikes sowie überdachte Veloabstellplätze ergänzen das Angebot. Das Gebäude verbindet Wohngebiet, Industrie und Flussufer und unterstreicht mit seinem offenen Aussenbereich die Integration in die Umgebung. Abgerundet wird dieses Konzept durch das im Nebengebäude gelegene Scintilla-Personalrestaurant, das auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist und sich dank seines attraktiven Angebots schon seit langem grosser Beliebtheit erfreut.
Modernste Technik
Der Betrieb des Gebäudes ist CO2-neutral. Das Tragwerk ab dem Erdgeschoss besteht aus Holz. Die verwendeten Materialien – Beton, Holz und Metall – behalten ihre natürliche, unverkleidete Optik. Eine eloxierte Aluminiumfassade umhüllt das Gebäude. Herzstück der CO2-neutralen Energieversorgung ist eine Grundwasser-Wärmepumpe für Heizung und Kühlung über Heiz- und Kühlsegel, ergänzt durch Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Der gesamte Strombedarf des Gebäudes wird durch Grünstrom gedeckt. Die Fenster sind mit einer motorisierten Hybridlüftung ausgestattet, die zur Nachtauskühlung genutzt werden kann. Das Gelände fördert die Biodiversität mit heimischen Pflanzen auf Dach und Aussenanlagen.
Raoul Stöckle ist neuer Verwaltungsratspräsident von Mobility
20. Mai 2025, pd. Der 51-jährige Raoul Stöckle übernimmt das Präsidium des Mobility-Verwaltungsrats. Der Serial Entrepreneur und Transformationscoach will das Carsharing-Unternehmen mit Bedacht weiterentwickeln.
Raoul Stöckli übernimmt das Präsidium des Verwaltungsrats von Mobility. Foto: Mobility Genossenschaft
An der Spitze der Mobility-Genossenschaft gibt’s einen Wechsel: Per Delegiertenversammlung vom letzten Samstag übernimmt Raoul Stöckle das Präsidium des Verwaltungsrats. Der 51-jährige Züricher ist seit 2023 Mitglied des Gremiums und Genossenschafter der ersten Stunde. Er folgt auf Markus Mahler, der Mobility nach fünf Jahren verlässt, weil er sich – neben seinem Amt als Präsident des FC Aarau – vermehrt operativen Aufgaben und der eigenen Firma widmen möchte.
Gründer von mehreren Unternehmen
Raoul Stöckle hat an der University of Kent in England Materialwissenschaften studiert und an der ETH Zürich in Physik und Chemie promoviert. Der Serial Entrepreneur und Transformationscoach hat mehrere Unternehmen gegründet – darunter das E-Bike-Sharing Bond Mobility, die Ökostrom-Handelsplattform Ecotricity oder die «Äss-Bar», die sich gegen Lebensmittelverschwendung engagiert. Nebst seinen Mandaten als Unternehmer und Verwaltungsrat ist Raoul Stöckle in Verbänden und in der Politik in seiner Wohnortsgemeinde Uster aktiv.
Wandel und Wachstum
Als Verwaltungsratspräsident möchte Raoul Stöckle das Carsharing-Unternehmen im Wandel begleiten und «meine Kolleginnen und Kollegen mit bewussten Impulsen herausfordern». Dank der tatkräftigen Arbeit in den vergangenen Jahren habe Mobility die Chance, aus einer Position der Stärke heraus seine Transformation weiterzutreiben und zu wachsen. «Einerseits ist da das etablierte Geschäftsmodell, das bewahrt werden will – anderseits geht es darum, sich kontinuierlich zu erneuern.»
Laurent Roux neu in den Verwaltungsrat gewählt
Die Delegiertenversammlung der Mobility Genossenschaft hat am letzten Samstag auch die bisherigen Verwaltungsratsmitglieder Carol Chisholm, Rebecca Karbaumer und Matthias Wunderlin bestätigt. Darüber hinaus haben die Delegierten mit Laurent Roux ein neues Mitglied gewählt und den Verwaltungsrat somit wieder komplettiert. Laurent Roux ist Direktor der Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) sowie Vorstandsmitglied des Verbands öffentlicher Verkehr (VöV).
Xavier Chardon wird zum CEO von Citroën ernannt
20. Mai 2025, pd. Xavier Chardon wurde mit Wirkung zum 2. Juni 2025 zum Generaldirektor von Citroën ernannt und untersteht Jean-Philippe Imparato, Generaldirektor Erweitertes Europa bei Stellantis.
Xavier Chardon wird per 2. Juni 2025 neuer Generaldirektor von Citroën. Foto: Stellantis
Xavier Chardon, der neue CEO von Citroën, wird die von der Marke in den letzten Monaten eingeleitete Dynamik fortsetzen. Er verfügt über solide internationale Erfahrung und umfassende Kenntnis der Marke Citroën, der er fast 20 Jahre seiner Karriere gewidmet hat. Chardon wird die Aufgabe haben, auf den jüngsten Erfolgen von Citroën aufzubauen und die Transformation der Marke in einer sich rasch wandelnden Branche zu beschleunigen.
Jean-Philippe Imparato erklärte: «Ich möchte Thierry Koskas dafür danken, dass er die Marke Citroën in den letzten zwei Jahren geleitet hat und es ihm gelungen ist, die Produktpalette zu erneuern, insbesondere durch die Vorstellung des neuen C5 Aircross.»
«Wir freuen uns sehr, Xavier Chardon an der Spitze von Citroën begrüssen zu dürfen. Seine reiche und vielfältige Karriere, sein Fachwissen in der Automobilbranche und seine Kenntnis der Marke werden wertvolle Trümpfe sein, um Citroën zu neuen Horizonten zu führen und seine einzigartige Position auf dem Markt zu stärken», schloss Imparato.
Simone Gianini ist neuer Zentralpräsident des ACS
20. Mai 2025, pd. Die Delegierten des Automobil Clubs der Schweiz ACS haben heute an ihrer ersten Versammlung 2025 den Tessiner Rechtsanwalt und FDP-Nationalrat Simone Gianini zum neuen Zentralpräsidenten gewählt. Er folgt auf den Schaffhauser SVP-Nationalrat Thomas Hurter, der aufgrund der Amtsaltersbeschränkung nach drei erfolgreichen Amtszeiten das Zentralpräsidium abgibt. Hurter übergibt Gianini einen Club, der finanziell auf soliden Füssen steht und in dem die automobile Leidenschaft gelebt wird.
Simone Gianini wurde am 16. Mai 2025 zum neuen Zentralpräsidenten des Automobilclubs Schweiz ACS gewählt. Foto: ACS
Am 16. Mai 2025 fand im Hotel Kursaal in Bern die erste Delegiertenversammlung 2025 des Automobil Clubs der Schweiz ACS statt. Die anwesenden Delegierten der Sektionen hatten unter anderem die ehrenvolle Aufgabe, ein neues Zentralpräsidium zu bestellen.
Stabsübergabe im Zentralpräsidium
Nach drei Amtszeiten war es für den amtierenden Zentralpräsidenten Thomas Hurter aufgrund der in den Statuten des Clubs festgehaltenen Amtsaltersbeschränkung an der Zeit, den Stab des Präsidiums weiterzugeben. Die Delegierten wählten den amtierenden Präsidenten der ACS-Sektion Tessin Simone Gianini einstimmig zum neuen Zentralpräsidenten des Clubs. Der 49-jährige ist Anwalt und Notar mit eigener Kanzlei in Lugano und Bellinzona. Gleichzeitig vertritt er seit 2023 für die FDP den Kanton Tessin im Nationalrat. «Gerade im Zusammenhang mit der neu zu bildenden Verkehrsinvestitionsstrategie des Bundes ist das Vertreten der Interessen der Automobilistinnen und Automobilisten wichtiger denn je. Deshalb möchte ich in meiner Tätigkeit als Zentralpräsident des ACS den Fokus auf die verkehrspolitische Präsenz unseres Verbandes legen», sagt Gianini. Bei der Mitgliedergewinnung möchte sich der neue Zentralpräsident vor allem auf die jungen Generationen konzentrieren, ohne natürlich die zahlreichen langjährigen, treuen Clubmitglieder zu vernachlässigen. Wie für Hurter, so ist auch für Gianini die lokale Verankerung des Clubs durch seine Sektionen von grosser Bedeutung, weshalb er dieser auch weiterhin grosse Priorität einräumen möchte.
Rückblick auf eine erfolgreiche Zentralpräsidentschaft
Thomas Hurter darf auf knapp neun erfolgreiche Jahre als Zentralpräsident zurückblicken. Er übernahm das Präsidium im September 2016, in einer für den ACS turbulenten Zeit. Dank seiner besonnenen Art und seiner integrativen Persönlichkeit gelang es ihm innerhalb kurzer Zeit, den Club wieder in ruhigere Gewässer zu führen. Unter seiner Ägide wurde der ACS nicht nur wieder auf solide finanzielle Füsse gestellt, sondern konnte sich sowohl im Bereich der Verkehrssicherheit als auch in der Verkehrspolitik als starker Player behaupten. Des Weiteren führte Hurter, zusammen mit dem Direktionskomitee und dem Team der Zentralverwaltung den Club ins digitale Zeitalter. Nicht zu vergessen ist auch die Neupositionierung des ACS als der Club, der für die automobile Leidenschaft steht und diese aktiv lebt.
Wiederwahlen und Mutationen im Direktionskomitee
Unter dem Traktandum Wahlen stellten sich zudem drei Mitglieder des Direktionskomitees erfolgreich zur Wiederwahl. So wurden der Waadtländer Unternehmer Nicolas Leuba, der Zürcher Kantonsrat und Garagist Christian Müller sowie der St. Galler Rechtsanwalt, Notar und Steuerexperte Thomas Stadelmann in globo unter Akklamation in ihrem Amt bestätigt. Nebst dem Zentralpräsidenten gaben zwei weitere Mitglieder des Direktionskomitees ihr Amt aus Gründen der Amtszeitbeschränkung ab – der Vize-Zentralpräsident Julien Broquet sowie Beat Studer. Anstelle von Julien Broquet nimmt neu der Rechtsanwalt Philippe Maridor von der ACS-Sektion Freiburg Einsitz im Direktionskomitee. Der Sitz von Beat Studer bleibt vorerst vakant. Das Direktionskomitee komplettieren zudem die beiden bisherigen Mitgliedern: der Tessiner FDP-Nationalrat Alex Farinelli und Michael Schäufele von der ACS-Sektion beider Basel.
Im Anschluss an den statutarischen Teil wurde der scheidende Zentralpräsident Thomas Hurter gebührend verabschiedet. Zusammen mit dem neuen Zentralpräsidenten Simone Gianini waren unter den Laudatoren keine Geringeren als Tom Lüthi, Ex-Rennfahrer, Motorsportexperte und erster Botschafter des ACS, sowie Jürg Röthlisberger, Direktor des ASTRA. Beide lobten die stets angenehme und äusserst konstruktive Zusammenarbeit mit Thomas Hurter sowie seine Persönlichkeit als Teamplayer und Brückenbauer.
Den Abschluss der Delegiertenversammlung bildete das gemütliche Beisammensein beim anschliessenden Mittagessen. Der Jahresbericht 2024 des ACS kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: acs.ch/de/ueber-uns/jahresbericht/
AMS Osram erhält drei Auszeichnungen beim German Innovation Award 2025
16. Mai 2025, pd. AMS Osram wurde bei den diesjährigen German Innovation Awards gleich dreifach ausgezeichnet. In der Kategorie «Excellence in Business to Consumer» überzeugten die LEDguardian Road Flare Signal V16 IoT, der neue Tyreinflate 2130, sowie die Night Breaker LED Smart und erhielten jeweils eine der begehrten Auszeichnungen.AMS Osram erhielt an den German Innovation Awards 2025 ganze drei Auszeichnungen. Foto: AMS Osram
Der German Innovation Award wird jährlich für Produkte, Projekte und Pionierleistungen verliehen, die auf nachhaltige und innovative Weise den Fortschritt in ihrer Branche vorantreiben. Die Auszeichnungen würdigen Unternehmen, die durch ihre Innovationen das Leben verschiedener Zielgruppen bereichern.
In der Kategorie «Excellence in Business to Consumer» erhielt die LEDguardian Road Flare Signal V16 IoT eine Gold-Auszeichnung. Die in Spanien zugelassene Warnleuchte ist dank ihres 360 Grad blinkenden orangefarbenen Lichts sowohl nachts als auch tagsüber aus grosser Entfernung sichtbar und stellt damit einen wichtigen Sicherheitsfaktor im Strassenverkehr dar. In Spanien sind vernetzte V16-Warnleuchten wie die LEDguardian Road Flare Signal V16 IoT ab 2026 verpflichtend und ersetzen dort das Warndreieck und analoge V16-Warnleuchten. Die moderne Lichtlösung ist mit der spanischen DGT 3.0-Plattform vernetzt und kann andere Verkehrsteilnehmer automatisch warnen. Der Tyreinflate 2130, das neue Premium-Modell im Sortiment, wurde als Gewinner in der Kategorie «Excellence in Business to Consumer» ausgezeichnet. Konzipiert für Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit kann er einen platten Reifen in nur zwei Minuten aufpumpen. Darüber hinaus verfügt er über eine Auto-Stopp-Technologie sowie über den grössten digitalen Bildschirm der Osram Baureihe. Das «Easyset»-Drehrad macht die Bedienung noch einfacher.
Eine weitere Gewinner-Auszeichnung ging an die Night Breaker LED Smart. Diese beliebte LED Nachrüstlampe ist in den am häufigsten nachgefragten Typen H7-LED und H4-LED und auch als LED Nebelscheinwerferlampen in den Typen H8, H10, H16, HB4 erhältlich. Die strassenzugelassenen Nachrüstlampen setzen dabei nicht nur neue Massstäbe in Sachen Kompaktheit und Kompatibilität, sondern auch in Bezug auf Sicht und Sichtbarkeit, Haltbarkeit sowie Zuverlässigkeit.
«Wir sind stolz darauf, dass die Jury des German Innovation Award 2025 unsere kontinuierliche Innovationskraft mit gleich drei Auszeichnungen würdigt. Unser Ziel ist es, bahnbrechende Licht- und Automotive-Lösungen zu entwickeln, die die Sicherheit und den Komfort unserer Kundinnen und Kunden verbessern. Von einer Expertenjury eines solch anerkannten Preises bedacht zu werden, bestätigt uns in unserem Bestreben und motiviert uns weiter, Spitzenleistungen zu erbringen», sagte Carsten Setzer, Vice President Automotive bei AMS Osram. ASM Osram arbeitet zudem stetig an Erweiterungen der Zulassung aller Osram Night Breaker LED-Serien.
Einfach schöner fahren: KW V3 Gewindefahrwerk für aktuellen VW Passat (B9) lieferbar
16. Mai 2025, pd. Das KW V3 Gewindefahrwerk ist nun für den aktuellen VW Passat Variant (B9) mit 4Motion-Allradantrieb und Frontantrieb erhältlich. Bei beiden Modellen deckt das Teilegutachten einen stufenlosen Tieferlegungsbereich von 35 bis 60 Millimetern an der Vorderachse und 40 bis 65 Millimetern an der Hinterachse ab. Durch die verwendeten KW Mehrventildämpfer steigert sich die Fahrdynamik des VW Passat Variant und selbst der Fahrkomfort profitiert. Das neue KW V3 Gewindefahrwerk für den VW Passat Variant (B9) steigert sowohl Fahrdynamik als auch Fahrkomfort. Foto: KW Automotive
Für den aktuellen VW Passat (B9) Variant ist ab sofort das KW V3 Gewindefahrwerk erhältlich. Das aus Edelstahl bei KW Automotive in Fichtenberg auftragsbezogen gefertigte Gewindefahrwerk verleiht dem VW Passat eine ausgezeichnete Balance aus gesteigerter Fahrdynamik und Abrollkomfort in Verbindung mit einer maximalen Tieferlegung. «Bei unseren reinen Strassenanwendungen wie etwa dem KW V3 Gewindefahrwerk legen wir das Fahrwerk immer so straff wie nötig und so komfortabel wie möglich aus», sagt KW Brand Manager Florian Johann. «Wir setzen deshalb auf progressive Fahrwerkfedern und unsere zweistufig aufgebauten Druck- und Zugstufenventile.»
Beim KW V3 Gewindefahrwerk mit seiner Mehrventiltechnologie bestehen die Druck- und Zugstufenventile immer aus einem fest vorkonfigurierten Highspeed-Ventil und einem einstellbaren Lowspeed-Ventil. Bei langen Bodenwellen oder Kurvenfahrt auf ebenem Untergrund, also langsamen Dämpferanregungen, arbeiten die KW V3 Dämpfer im Lowspeed-Bereich. Wird nun mit dem VW Passat Variant auf einer unebenen Strasse gefahren, entstehen durch die kurzen Bodenwellen viel höhere Kolbenstangengeschwindigkeiten im Dämpfer. Die bei der Dämpferfertigung vorkonfigurierten Highspeed-Ventile öffnen durch den stärkeren Ölvolumenstrom und der Kraftanstieg wird geringer als im Lowspeed-Bereich. Deshalb dämpft so das KW V3 Gewindefahrwerk harte Stösse sauber weg und der VW Passat Variant federt harmonisch ein.
Die KW V3 Ventiltechnologie spielt diesen Vorteil auch bei einer maximalen Tieferlegung und starken Anregungen aus. Im Rahmen des Gutachtens deckt das KW V3 Gewindefahrwerk beim 4Motion denselben Spielraum der stufenlosen Tieferlegung ab, wie beim VW Passat mit Frontantrieb: von 35 bis 60 Millimetern an der Vorderachse und 40 bis 65 Millimetern an der Hinterachse.
Intuitiv in der Dämpfercharakteristik einstellbar
«Wem das voreingestellte Dämpfersetup im Auslieferungszustand zu komfortabel oder zu straff ist, kann mit wenigen Handgriffen das Fahrverhalten selbst weiter anpassen», erklärt KW Brand Manager Florian Johann weiter. Mit einer höheren Zugstufe wird das Handling an der Vorderachse noch direkter, während der Abrollkomfort gegebenenfalls etwas eingeschränkt werden kann. Geringe Zugstufenkräfte steigern bei langsamer Fahrt den Fahrkomfort, während höhere Zugstufenkräfte zu einer besseren Rückmeldung führen, was das Handling angeht. Die Zugstufe ist mit 16 exakten Klicks beim KW V3 einstellbar. Höhere Druckstufenkräfte beziehungsweise eine härtere Druckstufe an der Vorderachse sorgen für eine noch direktere Lenkung. Der VW Passat wird lenkpräziser und das Handling aggressiver. Eine weichere Druckstufe macht das Lenkverhalten viel gutmütiger. An der Hinterachse wirken höhere Druckstufenkräfte dem Übersteuern entgegen.
Auch wird der Passat bei Richtungswechseln stabiler. Eine weichere Einstellung lässt das Heck des Variant viel mehr mitlenken. Mit zwölf Klicks kann die Druckstufe angepasst werden. Bei Bestellung des KW Gewindefahrwerks muss darauf geachtet werden, ob das Fahrwerk für einen VW Passat mit Allradantrieb oder mit Frontantrieb bestimmt ist. Für den Variant mit Plug-in-Hybrid ist das Gewindefahrwerk noch nicht erhältlich. Der Katalogpreis des aus Edelstahl gefertigten KW V3 Gewindefahrwerks für den VW Passat Variant beginnt bei 2645 Franken.
Mehr unter www.kwsuspensions.ch
Forvia Hella erweitert sein Ersatzteilportfolio im Bereich der komplexen Elektronik
16. Mai 2025, pd. Der internationale Automobilzulieferer Forvia Hella hat sein Ersatzteilsortiment um NOx-Sensoren für PW erweitert und bietet nun weltweit fast 150 Sensoren für LKW (24 Volt) und PW (12 Volt) an.Forvia Hella erweitert sein Sortiment an Ersatzteilen um NOx-Sensoren für PW. Foto: Hella Gutmann
Mit weltweit fast 150 Sensoren für LKW (24 Volt) und PW (12 Volt) an deckt das Sortiment von Forvia Hella die wesentlichen EU-Marken ab. «Unser Ziel ist es, das Portfolio in komplexer Elektronik kontinuierlich zu erweitern, um freie Werkstätten effizient bei der Reparatur zu unterstützen», sagt Dr. Marcel Wiedmann, Head of Independent Aftermarket & Workshop Solutions bei Hella. «Mit unseren sofort einsatzbereiten Ersatzteilen und den begleitenden Services von Hella Gutmann garantieren wir einen reibungslosen Reparaturablauf.»
NOx-Sensoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und Reduzierung von Stickoxidemissionen moderner Dieselfahrzeuge, um die strengen Euro-5- und Euro-6-Normen einzuhalten. Sie verfügen über ein eigenes Steuergerät, das via CAN-Bus mit dem Motorsteuergerät kommuniziert. «Der Sensor reagiert empfindlich auf Störungen in seiner Umgebung. Bei einer Reparatur benötigen Werkstätten nicht nur das passende Ersatzteil, sondern auch die entsprechende Expertise, da neue Sensoren zunächst angelernt werden müssen», sagt Wiedmann.
Der speziell für PW entwickelte macsRemote Service von Hella Gutmann bietet freien Werkstätten eine innovative Lösung zur Fernkonfiguration, die eine schnelle und effiziente Anlernung, Codierung und Kalibrierung von Sensoren und Fahrzeugelektronik aus der Ferne ermöglicht. Denn damit NOx-Sensoren einwandfrei funktionieren, muss die Software mit der des Motorsteuergeräts abgestimmt sein. Während dies bei herkömmlichen Systemen mit einem Multimarken-Tool möglich ist, erfordert die neueste Fahrzeuggeneration eine spezielle Codierung des Sensors mit der vom Automobilhersteller bereitgestellten Software. «Unsere macsRemote Hardware ermöglicht es uns, eine Verbindung zum Fahrzeug herzustellen und den neuen Sensor mit dem vorhandenen Steuergerät zu verknüpfen», erklärt Jens Schubert, Category Manager bei Hella Gutmann Solutions.
Durch den Einsatz des macsRemote Service können freie Werkstätten nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber markengebunden Fachwerkstätten steigern. Sie sparen etwa wertvolle Zeit und minimieren Versicherungsrisiken, indem sie Serviceleistungen direkt vor Ort anbieten, was lange Wartezeiten und Transportrisiken zu OE-Werkstätten vermeidet. Dadurch bleibt der Grossteil der Einnahmen in der freien Werkstatt, die Kundenbindung wird gestärkt, und die Effizienz der Arbeitsabläufe wird erhöht.
Durch die Kombination von Ersatzteilen und innovativer Ferndiagnosetechnologie unterstreicht Hella seine Vorreiterrolle bei der Lösung moderner Herausforderungen in der Fahrzeugreparatur und bietet freien Werkstätten wertvolle praxisorientierte Unterstützung im Alltag. So unterstützt Hella beispielsweise auch mit umfangreichen Informationen und Reparaturhinweisen über die Hella Tech Word, sowie einer speziell eingerichteten Support-Hotline.
Alcar ist neuer strategischer Vertriebspartner von CUB
16. Mai 2025, pd. Die Alcar Gruppe freut sich, die neue strategische Vertriebspartnerschaft mit CUB Elecparts Inc. bekannt zu geben.
CUB wird in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz per sofort von Alcar vertrieben. Foto: Alcar
Alcar ist ab sofort offizieller Vertriebspartner für die innovativen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und verwandten Produkte von CUB in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien. Ausschlaggebend für die Entscheidung von CUB waren die bekannten Stärken der Alcar Gruppe, insbesondere ihre ausgeprägte Servicebereitschaft, das leistungsfähige Distributionsnetzwerk sowie die umfassende Länderabdeckung.
Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Meilenstein für beide Unternehmen und bringt zahlreiche Vorteile für bestehende und zukünftige Kunden in den genannten Märkten mit sich. Alcar garantiert, dass alle bestehenden Kunden in den genannten Regionen weiterhin uneingeschränkt über die lokalen Alcar Vertriebsorganisationen betreut werden. Gleichzeitig wird durch die Zusammenarbeit eine optimierte Produktverfügbarkeit sichergestellt.
«Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit CUB Elecparts Inc. und sind überzeugt, dass wir gemeinsam die Marktpräsenz von CUB in Europa weiter stärken können. Alcar baut mit dieser Partnerschaft das bestehende umfassende Produktportfolio, um einen wichtigen Systempartner weiter aus.» so Michael Lenikus, Geschäftsführer der Alcar Wheels.
Sven Müller, Sales Director RDKS der Alcar Wheels fügt hinzu: «Alle bestehenden Kunden und Neukunden profitieren von einer stark verbesserten Verfügbarkeit der Produkte, einem erstklassigen technischen Support einer nahtlosen Betreuung durch unsere lokalen Niederlassungen sowie der bekannten Top Qualität der CUB Produkte. Die CUB Produkte und die Alcar RDKS-Eigenmarken bleiben weiterhin eigenständig.»
Geballtes RDKS Know-how
CUB Elecparts Inc. wird Alcar umfassend unterstützen, um die Marktposition in den Regionen voranzutreiben. Dazu gehören die Bereitstellung hochwertiger Produkte, Marketingressourcen und technische Expertise. Diese Zusammenarbeit unterstreicht das gemeinsame Ziel, den europäischen KFZ-Ersatzteilmarkt mit innovativen und zuverlässigen Lösungen zu beliefern.
Repanet Suisse und Mint bieten ihren Partnerbetrieben besten Marketingsupport
16. Mai 2025, pd. Exklusive Zusammenarbeit von Repanet Suisse und Mint: Als neuer, exklusiver Marketing-Partner von Repanet Suisse unterstützt die Kommunikationsagentur Mint Carrossiers bei der Stärkung ihrer Unternehmen. Mint ist Marketing-Partner von Repanet Suisse: (v. l. n. r.) Dominic Schenker (Business Development Manager bei Axalta – André Koch, Aurélie Gunter (Partnerin und Projektleiterin bei Mint), Joachim Rolle (Partner und Verkaufsleiter bei Mint) und Philippe Maeder (Regionalverkaufsleiter und Repanet Suisse Verantwortlicher für die Romandie und das Tessin). Foto: Repanet Suisse
Selbst die besten Brötchen verkaufen sich nicht, wenn sie nicht im Schaufenster ausgestellt sind. Will heissen, wer gegenüber dem Wettbewerb herausstechen will und seine Qualitätsarbeit auch gegenüber dem Endkunden perfekt in Szene setzt, wird auch mit mehr Sichtbarkeit und Erfolg belohnt. Mint, der neue, exklusive Marketing-Partner von Repanet Suisse mit dem 360-Grad-Kommunikationsangebot, unterstützt Carrossiers dabei mehr positive Aufmerksamkeit zu erregen und dadurch ihr Unternehmen langfristig zu stärken.
Sven Jungo, Interactive Media Designer und Grafik-Allrounder bei der Kommunikationsagentur Mint aus Freiburg (Fribourg), kreiert und animiert Logos, illustriert Grafiken und erstellt verschiedenste Kommunikationsmassnahmen für seine Kunden. Daneben ist er auch noch Projektleiter für die Carrossiers aus dem Repanet Suisse Netzwerk, welche Mint in der Carrosserie-Branche exklusiv betreut. Von der Strategie über Kampagnen, der Definition der Unternehmensidentität und der Kreation eines Corporate Designs bis hin zur Website-Programmierung bietet die engagierte Kommunikationsagentur alles aus einer Hand. So können auch Social Media Kurse oder Kurse im Umgang mit modernen KI-Tools wie ChatGPT und Co. bei oder mit Mint absolviert werden. Im Moment sind letztere Angebote zwar nur in Französisch verfügbar, aber sehr bald auch in Deutsch.
Vor der offiziellen Kooperation von Mint und Repanet Suisse waren bereits neun Carrosseriebetriebe aus der Romandie treue Mint-Kunden. Diese profitierten schon lange von der Mint-Marketingexpertise bei verschiedensten Fragestellungen. So setzte Mint für die Carrosserie Nino SA im Kanton Waadt unlängst erfolgreich eine Kampagne für mehr wertvolles Kundenfeedback und bessere Google-Bewertungen um. Einfache, aber kreative und effektive, Methoden, die sich schnell umsetzen lassen, sind dabei das Hauptrezept von Mint. Das bestätigen auch Betriebe wie die Carrosserie Locher SA oder die Carrosserie Nino SA.
Riccardo Virga wird Country Manager und Verkaufsdirektor von Renault Trucks (Schweiz) AG
9. Mai 2025, pd. Seit 2019 ist die Renault Trucks (Schweiz) AG in die Länderorganisation «AdriAlps» eingebunden. Diese Region wird seitdem von Tarcis Berberat als Vize-Präsident verantwortet, der gleichzeitig auch die Geschäftsführung der Schweizer Landesgesellschaft innehat. Ab dem 1. Juni 2025 wird er die Verantwortung für die Schweiz an Riccardo Virga übergeben.

«AdriAlps» ist eine Länderstruktur, die zehn Länder umfasst – von der Schweiz über Österreich bis hin zur griechischen Grenze – und den gesamten Westbalkan einschliesst. Mit dieser Neuorganisation wird Tarcis Berberat vermehrt Möglichkeiten haben, die Schlüsselmärkte Österreich, Kroatien und Slowenien für Renault Trucks weiterzuentwickeln. Riccardo Virga wird sich als neuer Country Manager und Verkaufsdirektor künftig ausschliesslich auf das gesamte Geschäft in der Schweiz konzentrieren und direkt an Berberat berichten.
Mit seinem grossen Erfahrungsschatz in der Nutzfahrzeugbranche, seinen sprachlichen Fähigkeiten, seiner Führungs- und Konzernerfahrung sowie seiner Kenntnis der Besonderheiten des Schweizer Marktes soll Virga die Marke Renault Trucks auf eine neue Stufe des Erfolgs führen.
Riccardo Virga übernimmt – Tarcis Berberat fokussiert sich auf die «AdriAlps»-Region
Riccardo Virga, der von Iveco zu den Franzosen stösst, erkärt: «Ich freue mich darauf, mit der breiten und tiefen Produktpalette von Renault Trucks weiterhin im Schweizer Markt tätig sein zu können. Die Möglichkeiten, welche diese Marke bietet, sind grossartig und lassen viel Gestaltungsspielraum für die Marktentwicklung. Ausserdem treffe ich in der hiesigen Landesorganisation sowie im angeschlossenen Händlernetz auf ein top motiviertes Team, das mich bei dieser Aufgabe tatkräftig und professionell unterstützen wird.»
Tarcis Berberat: «Mit dem Antritt von Riccardo Virga werde ich endlich die nötige Zeit finden, mich intensiver den anderen Ländern widmen zu können. Allein Österreich verfügt über einen LKW-Markt, der doppelt so gross ist wie jener der Schweiz – und dort sind wir bislang zu schwach aufgestellt. Auch die neu installierten Händler in Nordmazedonien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina sowie unsere Teams in Slowenien, Kroatien und Serbien erwarten nun verstärkt meinen Fokus.»
VW setzt den Vredestein-Winterreifen als Erstausrüstung für den Tiguan SUV ein
9. Mai 2025, pd. VW hat sich dazu entschieden, den Hochleistungs-Winterreifen Vredestein Wintrac Pro als Erstausrüstung (OE) für seinen Tiguan SUV in Europa einzusetzen.Der VW Tiguan kommt in Europa neu mit dem Hochleistungs-Winterreifen Vredestein Wintrac Pro als Erstausrüstung (OE). Foto: VW
Die preisgekrönten Winterreifen Wintrac Pro in der Grösse 215/65 R17 99H für den VW Tiguan werden von Apollo Tyres Ltd, Eigentümer der Produktmarke Vredestein, zur Verfügung gestellt. Die Reifen werden in Wolfsburg (D) im VW-Werk an die Tiguan-Modelle montiert. Wintrac-Pro-Reifen werden auf dem Ersatzteilmarkt erhältlich sein, sodass VW-Kunden während des gesamten Nutzungszyklus die Möglichkeit haben, ihre Reifen zu erneuern. Der Wintrac Pro ist ein spezieller Hochleistungs-Winterreifen, der selbst unter den schwierigsten Bedingungen eine beeindruckende Haftung und Kontrolle bietet.
Der Wintrac Pro ist mit dem Schneeflocken-Symbol (3PMSF) zertifiziert, erfüllt die europäischen Vorschriften für Winterreifen (ECE R117), wurde zum Fahren bei Schnee und Eis optimiert und verfügt über das EU-Reifenlabel mit der Bewertung «A» für Nasshaftung. Der im ungarischen Werk Gyöngyöshalász von Apollo Tyres hergestellte Wintrac Pro besteht aus einer hochmodernen, patentierten Mischung mit einem hohen Silica- und Harzanteil, die eine besonders gute Traktion auf nassen, schneebedeckten und vereisten Fahrbahnen bietet. Das Profil verfügt über stark gewinkelte Mittelrillen und Schulterlamellen, die ein zuverlässiges Kurvenverhalten unter schwierigen Bedingungen bieten. Der Reifen wurde so entwickelt, dass der Druck gleichmässig verteilt wird, um die Haftung auf Schnee zu optimieren, und die horizontalen Lamellen verbessern sowohl das Brems- als auch das Beschleunigungsverhalten – wichtige Faktoren zur Erfüllung der strengen Sicherheits- und Leistungsanforderungen von VW.
Der Wintrac Pro macht den Tiguan nicht nur bereit für den Winter, sondern verbessert auch seine sportlichen Fahreigenschaften. Der Reifen ist mit seiner Geschwindigkeitsklasse «H» für bis zu 210 Kilometer pro Stunde zertifiziert, was Fahrern eine überragende Leistung bei allen Wetterbedingungen, kürzere Bremswege und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten bietet. Der Wintrac Pro wurde für Rollwiderstand mit «C» und für Geräuschentwicklung mit «B» bewertet. Er bietet dem Fahrzeug eine bessere Reichweite und sorgt gleichzeitig für ein leiseres und komfortableres Fahrerlebnis. Dies ist die neueste Entwicklung in einer Reihe von Lieferverträgen für Erstausrüstung, die Apollo Tyres mit grossen Automobilherstellern abgeschlossen hat und die die Position der niederländischen Reifenmarke im europäischen Segment für Erstausrüstung stärkt.
Yves Pouliquen, Vize-Präsident Commercial EMEA, bei Apollo Tyres Ltd, meinte: «Der Vredestein Wintrac Pro passt ideal zum VW Tiguan und bietet aussergewöhnliche Leistung, egal, ob auf trockenen Autobahnen oder auf schneebedeckten Gebirgspässen im Winter. Wir freuen uns, dass der Tiguan ein Teil der wachsenden Anzahl von Fahrzeugen wird, die standardmässig mit Vredestein-Reifen ausgestattet sind, und wir freuen uns darauf, unsere Beziehung zu VW weiter zu stärken.»
Weitere Informationen zum Vredestein Wintrac Pro finden Sie unter: https://www.vredestein.de/car-suv-tyres/products/1582-WINTRAC-PRO/
Ayvens Schweiz – Maartje van Tongeren übernimmt als Managing Director
9. Mai 2025, pd. Ayvens, der weltweit führende Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen, stärkt seine Präsenz in der Schweiz mit Maartje van Tongeren als neuem Managing Director. Sie verantwortet damit neben Österreich neu auch die Geschäfte in der Schweiz. In ihrer Führungsrolle wird die gebürtige Niederländerin die strategische und operative Weiterentwicklung des Unternehmens in beiden Ländern vorantreiben.Maartje van Tongeren wird neue Managing Director von Ayvens und ist neben Österreich neu auch für die Schweiz verantwortlich. Foto: Ayvens Schweiz
Maartje van Tongeren, neue Managing Director von Ayvens in der Schweiz, verfügt über mehr als 20 Jahre internationale Führungserfahrung in den Bereichen Mobilität, Leasing, Procurement und Business Strategy. Seit Mai 2024 leitet sie bereits das Geschäft von Ayvens in Österreich. Zuvor war sie als Director Service Delivery (COO) bei LeasePlan Nederland tätig, wo sie unter anderem den Betrieb eines Fuhrparks mit rund 200’000 Fahrzeugen verantwortete und zahlreiche Digitalisierungs- und Effizienzprogramme umsetzte. Davor hatte sie verschiedene leitende Positionen bei international tätigen Unternehmen inne – darunter ING, Staples und Achmea, dem grössten Versicherer der Niederlande. Die 44-jährige gebürtige Niederländerin übernimmt die Position von Niklas Zetterlund, der innerhalb des Unternehmens eine neue Managementstelle antritt.
Gestärkt durch Fusion – bereit für die Mobilität von morgen
Ayvens entstand aus dem Zusammenschluss von ALD Automotive und LeasePlan – zwei internationalen Marktführern im Bereich Mobilitätslösungen. Die daraus resultierende Kombination aus globaler Erfahrung, erweitertem Produkt- und Serviceportfolio sowie gebündeltem Know-how stärkt die Position von Ayvens als Innovationsführer in einem zunehmend digitalisierten und dynamischen Marktumfeld. Ein zentrales Element dieser strategischen Neuausrichtung ist die verstärkte Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg. In ihrer neuen Rolle wird Maartje van Tongeren gezielt die Kooperation zwischen der Schweiz und Österreich vertiefen, um Synergien zu nutzen und Kund:innen, Fahrer:innen sowie Partnern einen nachhaltigen Mehrwert zu bieten.
Erfahrene Führungskraft mit Innovationsgeist
«Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe mit einem hochmotivierten Team. Denn die Mobilitätsbedürfnisse verändern sich rasant – unsere Aufgabe ist es, Lösungen zu bieten, die heutigen und zukünftigen Mobilitätsanforderungen gerecht werden. Mit meiner Erfahrung möchte ich das Team in der Schweiz stärken und die Zusammenarbeit mit Österreich zum Nutzen unserer Kund:innen, Fahrer:innen und Partner intensivieren», so Maartje van Tongeren.
Polestar führt Batteriezustandszertifikat beim Kauf eines gebrauchten Polestar 2 ein
9. Mai 2025, pd. Polestar führt Batteriezustandszertifikate (BSOH) für gebrauchte Polestar-2-Fahrzeuge ein. Im Rahmen des Polestar-Pre-owned-Programms, bei dem ausgewählte Occasions-Fahrzeuge wieder ins Partnernetzwerk aufgenommen werden, weist das Zertifikat Kundinnen und Kunden transparent den Zustand und die Kapazität der Batterie eines gebrauchten Polestar 2 aus. Durch die prozentuale Angabe der nutzbaren Batterie können sie einen gebrauchten Polestar 2 mit der Gewissheit kaufen, dass sich die Batterie in einem optimalen Zustand befindet.Polestar versieht gebrauchte Polestar-2-Fahrzeuge neu mit einem Batteriezustandszertifikat, wenn sie wieder ins Partnernetzwerk aufgenommen werden. Foto: Polestar
Seit seiner Markteinführung im Jahr 2020 erhielt der Polestar 2 über 20 Over-the-Air-Software-Updates (OTA), die eine kontinuierliche Verbesserung des Fahrzeugs ermöglichten. Die OTA-Updates führten beim Polestar 2 zu Effizienzsteigerungen, einer grösseren Reichweite durch verbessertes Batteriemanagement, neuen Funktionen mit Apple CarPlay und Android Auto sowie vielen beliebten Apps wie Waze und YouTube. Dank regelmässiger Software-Updates können Kundinnen und Kunden von Occasionen sicher sein, dass ihr Fahrzeug über die neuesten Softwarefunktionen verfügt.
Während des Gesundheitschecks wird jedes Fahrzeug bei einem autorisierten Servicepartner einer strengen 112-Punkte-Prüfung unterzogen. Zusätzlich stellt Polestar unabhängig geprüfte Kilometerstands-, Wartungs- und Eigentumszertifikate zur Verfügung, um den Status jedes gebrauchten Polestar zu bestätigen. Jeder gebrauchte Polestar verfügt über eine 24-monatige Garantie und die Restlaufzeit der 8-jährigen Batteriegarantie.
Michael Lohscheller, CEO von Polestar: «Dank unseres neuen Batteriezertifikats haben wir für Käuferinnen und Käufer gebrauchter Elektrofahrzeuge einen weiteren Grund geschaffen, einen bereits gefahrenen Polestar 2 zu kaufen. Zusammen mit dem 112-Punkte-Check, der 24-monatigen Garantie und der Pannenhilfe sowie unserem Engagement, unsere Fahrzeuge durch Software-Updates kontinuierlich zu verbessern, können Käuferinnen und Käufer sicher sein, einen Polestar 2 aus Vorbesitz in optimalem Zustand zu erhalten.»
Weitere Informationen zu den BSOH-Zertifikaten für gebrauchte Polestar-3- und Polestar-4-Fahrzeuge werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Details zum Polestar-Pre-owned-Programm und den Angeboten in den Märkten, in denen Polestar-Fahrzeuge verfügbar sind, finden Sie unter: https://www.polestar.com/preowned-cars/.
Garage Auto Kunz AG mit Meilenstein: Gründung der JAC Schweiz AG
9. Mai 2025, pd. Die traditionsreiche Garage Auto Kunz AG aus Wohlen schlägt ein neues Kapitel in ihrer Unternehmensgeschichte auf.Jörg Appenzeller ist Leiter der JAC Schweiz AG. Foto: JAC
Nach jahrzehntelangem Erfolg im Fahrzeugimport und -handel wird mit der Ausgliederung der Marke JAC ein neuer Meilenstein erreicht. Die Gründung der JAC Schweiz AG als eigenständiges Unternehmen und Mitglied der Auto-Kunz-Gruppe markiert einen wichtigen Schritt in Richtung weiterer Professionalisierung und Spezialisierung.
Ein Familienunternehmen und Discounter mit Pioniergeist und Service
Die Garage Auto Kunz AG wurde 1967 als Familienunternehmen gegründet. Anfangs im klassischen Markenhandel tätig, etablierte sich das Unternehmen schnell als einer der ersten Direkt- und Parallelimporteure der Schweiz. Als Pionier stellte sich Garage Auto Kunz AG damals gegen bestehende Preiskartelle und trug massgeblich zur Öffnung des Marktes und sinkenden Neuwagenpreisen bei. Seit 58 Jahren konzentriert sich das Unternehmen erfolgreich auf den Import von Neuwagen aus aller Welt. Zwischenzeitlich war Auto Kunz auch als Markenvertreter tätig. Mit einem Portfolio von durchschnittlich über 35 Marken bietet Auto Kunz schweizweit die besten Preise an. Ein professioneller After-Sales-Service mit eigener Werkstatt, Pannendienst, Reifeneinlagerung und vielem mehr rundet das Angebot ab. Mit dem Rückgaberecht, welches sowohl bei Neuwagen wie auch bei Occasionen gilt, bietet die Garage Auto Kunz AG einen Kauf zu Tiefpreisen ohne Risiko an.
JAC Automobile als Generalimporteuer – Eine Erfolgsgeschichte seit 2019
Seit 2019 ist die Garage Auto Kunz AG offizieller Importeur der chinesischen Marke JAC. JAC ist einer der führenden Automobilhersteller Chinas mit Gründung im Jahr 1964. Die VW-Gruppe hält 75 Prozent am Joint Venture mit JAC. Als erster chinesischer Personenwagen-Hersteller in der Schweiz hat sich JAC schnell etabliert. Das Angebot umfasst heute drei hochmoderne, elektrische Personenwagenmodelle, zwei Pick-up-Modelle (davon eines elektrisch) und ein elektrisches leichtes Nutzfahrzeug. Die qualitativ hochwertigen Modelle sind zu sehr attraktiven Preisen erhältlich. Diese starten bereits bei 16'989 Franken für das Einstiegsmodell. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Hostettler Autotechnik AG ist eine lückenlose Ersatzteilversorgung, Garantieabwicklung sowie technische Schulung und Support für Händler sichergestellt. Ein flächendeckendes Händlernetz ermöglicht eine optimale Kundenbetreuung in der ganzen Schweiz.
2025: Gründung der JAC Schweiz AG
Mit der Gründung der JAC Schweiz AG erfolgt 2025 die strategische Abspaltung vom Mutterhaus. Die neue Gesellschaft wird eigenständig agieren und ihren Sitz in den neu bezogenen, firmeneigenen Räumlichkeiten an der Bremgarterstrasse 105 im aargauischn Wohlen haben. Ein spezialisiertes Team wird sich künftig ausschliesslich um den weiteren Ausbau der Marke JAC und deren Erfolg in der Schweiz kümmern. Als Mitglied der Auto-Kunz-Gruppe kann die JAC Schweiz AG auf entsprechende Ressourcen zurückgreifen und trotzdem autonom agieren.
Zukunft der Auto Kunz AG – weiterhin schweizweit günstigste Preise
Während sich die JAC Schweiz AG auf die Weiterentwicklung der Marke konzentriert, richtet sich der Fokus der Garage Auto Kunz AG wieder verstärkt auf den Direktimport von Neuwagen, den Handel mit Gebrauchtwagen sowie den Werkstattbetrieb. Diese klare Aufgabenteilung ermöglicht eine noch professionellere Betreuung und ein massgeschneidertes Angebot für die jeweiligen Zielgruppen. Zudem wird sie weiterhin als Händler der Marke JAC auftreten und die verschiedenen Modelle im Angebot führen. Mit dieser Neuausrichtung setzt die Garage Auto Kunz AG einen wichtigen Schritt für die Zukunft – im Sinne ihrer Kunden, ihrer Partner und ihrer Marken.
Schaeffler mit gutem Start ins Jahr 2025
Auf Gruppenebene gingen die Umsätze in der Region Europa im Pro-Forma-Vergleich im ersten Quartal währungsbereinigt um 5,3 Prozent zurück. In den Regionen Americas und Greater China wurde ein währungsbereinigter Umsatzrückgang von 0,9 Prozent und 5,4 Prozent im Pro-Forma-Vergleich verzeichnet. Demgegenüber wuchsen die Umsätze in der Region Asien/Pazifik im ersten Quartal des Jahres im Pro-Forma-Vergleich um währungsbereinigt 5,7 Prozent.
Die Schaeffler-Gruppe erzielte in den ersten drei Monaten ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 276 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 287 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 4,7 Prozent lag im Pro-Forma-Vergleich auf Vorjahresniveau. Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, erklärte: «Die Schaeffler-Gruppe veröffentlicht ihre Ergebnisse im ersten Quartal 2025 erstmalig als kombiniertes Unternehmen mit vier produktorientierten Sparten. Mit den Ergebnissen des ersten Quartals sind wir gut in das Jahr 2025 gestartet. Das Umfeld, in dem wir operieren, ist weiter riskant und unübersichtlich. Unsere breite Aufstellung gibt uns die erforderliche Widerstandsfähigkeit und hilft uns dabei, auch in diesem Umfeld erfolgreich zu wirtschaften und unsere Ziele zu erreichen.»
E-Mobility – Umsatz deutlich gesteigert, Auftragseingang 3,0 Milliarden Euro
Im ersten Quartal erzielte die Sparte E-Mobility Umsätze in Höhe von 1,174 Millionen Euro, was im Pro-Forma-Vergleich einem währungsbereinigten Anstieg von 9,6 Prozent entspricht (Pro-Forma-Vorjahr: 1,089 Millionen Euro). Der Anstieg war im Wesentlichen auf Produkthochläufe in den Regionen Europa, Americas und Asien/Pazifik zurückzuführen. Der Auftragseingang der Sparte lag im ersten Quartal des Jahres bei 3,0 Milliarden Euro. Im Berichtszeitraum wurde ein EBIT vor Sondereffekten von minus 268 Millionen Euro erzielt (Pro-Forma-Vorjahr: minus 324 Millionen Euro), was einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von minus 22,9 Prozent im ersten Quartal entspricht (Pro-Forma-Vorjahr: minus 29,8 Prozent). Die Verbesserung der EBIT-Marge vor Sondereffekten war im Pro-Forma-Vergleich im Wesentlichen auf positive Volumeneffekte zurückzuführen.
Powertrain & Chassis – EBIT-Marge vor Sondereffekten 12,4 Prozent
Die Umsätze der Sparte Powertrain & Chassis sanken im Pro-Forma-Vergleich im ersten Quartal 2025 währungsbereinigt um 10,7 Prozent, was im Wesentlichen auf einen marktbedingten Volumenrückgang in der Region Europa zurückzuführen war. Insgesamt erzielte die Sparte Umsatzerlöse in Höhe von 2,302 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 2,588 Millionen Euro). Die Sparte verzeichnete im Berichtszeitraum Auftragseingänge in Höhe von 2,8 Milliarden Euro. Im ersten Quartal erwirtschaftete die Sparte Powertrain & Chassis ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 286 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 328 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag bei 12,4 Prozent (Pro-Forma-Vorjahr: 12,7 Prozent) und ist im Wesentlichen durch den Volumeneffekt geprägt.
Vehicle Lifetime Solutions – EBIT-Marge vor Sondereffekten 15,7 Prozent
In der Sparte Vehicle Lifetime Solutions stiegen die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum im Pro-Forma-Vergleich währungsbereinigt um 10,7 Prozent auf 783 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 717 Millionen Euro), im Wesentlichen zurückzuführen auf Volumensteigerungen. Im ersten Quartal wurde ein EBIT vor Sondereffekten von 123 Millionen Euro erzielt (Pro-Forma-Vorjahr: 114 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag mit 15,7 Prozent im Pro-Forma-Vergleich auf Vorjahresniveau (Pro-Forma-Vorjahr: 15,8 Prozent). Dabei wurden negative Währungskurseffekte durch positive Volumen- und Verkaufspreiseffekte kompensiert.
Bearings & Industrial Solutions – EBIT-Marge vor Sondereffekten 10,1 Prozent
Im Pro-Forma-Vergleich sanken die Umsatzerlöse der Sparte Bearings & Industrial Solutions im ersten Quartal 2025 währungsbereinigt um 2,1 Prozent, was im Wesentlichen auf einen marktbedingten Volumenrückgang in der Region Europa zurückzuführen war. Insgesamt erzielte die Sparte einen Umsatz in Höhe von 1,627 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 1,663 Millionen Euro). Im Berichtszeitraum erzielte die Sparte ein EBIT vor Sondereffekten von 164 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 190 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag bei 10,1 Prozent (Pro-Forma-Vorjahr: 11,4 Prozent). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr war insbesondere auf einen marktbedingten Volumenrückgang in der Region Europa zurückzuführen.
JAC Schweiz gewinnt Awards an der 2025 JAC Global Conference im chinesischen Hefei
6. Mai 2025, pd. JAC Motors ist einer der grössten Fahrzeughersteller in China und hat an der Shanghai Motor Show zwei brandneue Modelle präsentiert. Mit dabei war eine Delegation von JAC Schweiz AG, dem hiesigen Importeur.
Auf der Shanghai Motor Show hat JAC Motors unter anderem den Luxus-SUV Define-X auf Basis der Define-Plattform vorgestellt. Foto: JAC Motors
Eine Delegation der JAC Schweiz AG war zur Modelllancierung an der Motor Show im chinesischen Shanghai sowie zur globalen Händlertagung bei JAC Motors in Hefei eingeladen. Dort wurden die weltweit besten Ländervertretungen ausgezeichnet. Und die Schweiz eroberte zwei Awards!
Der Generalimporteur von JAC in der Schweiz hat seinen Sitz in Wohlen AG und wird geführt von Jörg Appenzeller und Kevin Baumann. Um den Aftersales – die Ersatzteilbeschaffung und Distribution an die 22 Händler – kümmert sich die Hostettler Autotechnik AG unter der Leitung von Marcel Stocker. An der Händlertagung wurden ein Ausblick auf die kommenden Modell-Highlights gegeben und die besten Händler des letzten Jahres ausgezeichnet: Kevin Baumann und Jörg Appenzeller erhielten je einen Award für ihren besonderen Einsatz im Bereich Branding und im technischen Support.
Viel Aufsehen an der Shanghai Motor Show
An der Händlertagung wurden auch die Zahlen von 2024 präsentiert: JAC Motors exportierte fast 400'000 Fahrzeuge in rund 130 Länder. In die Schweiz 2024 gut 200 Stück – vom vollelektrischen Klein-SUV bis zum Verbrenner-Pick-Up. Zwei Tage später, an der Shanghai Motor Show, durften die Schweizer noch live einen Blick auf die Modelle erhaschen, die ab 2027 hoffentlich auch auf den europäischen Strassen fahren werden.
Im Fokus standen zwei Konzeptfahrzeuge auf Basis der Define-Plattform sowie die Enthüllung des ersten Modells der neuen Luxusmarke Maextro: der Maextro S800. Zudem wurden die Modelle Refine RF8 und der T9 PHEV vorgestellt, ein Plug-in-Hybrid-Pick-Up, der vielleicht auch bald in der Schweiz anzutreffen ist. Gut geeignet für den Schweizer Markt könnte der Define-X sein, ein Luxus-SUV mit hochintelligenten Funktionen und Camping-Tauglichkeit.
Axalta setzt neue Massstäbe mit seiner Fast-Cure-Low-Energy-Technologie
6. Mai 2025, pd. Axalta gab heute die Einführung der nächsten Generation von Klarlack- und Füllerprodukten seines patentierten Fast-Cure-Low-Energy-Systems (FCLE) bekannt. Die FCLE-Technologie vereint hervorragende Lackierqualität mit gesteigerter Produktivität. Dies ermöglicht Carrosserie- und Lackierfachbetrieben nicht nur höhere Gewinne, sondern kann auch den Energieverbrauch während des Trocknungsprozesses potenziell reduzieren.
Axalta erweitert die Produktpalette des Fast-Cure-Low-Energy-Systems (FCLE) um eine neue Generation von Klarlack- und Füllerprodukten. Foto: Axalta
Anlässich der Einführung der neuen Klarlack- und Füllerprodukten betont Bart De Groof, Senior Director Marketing, Global Refinish bei Axalta: «Wir freuen uns sehr, dass unser Fast-Cure-Low-Energy-Reparatursystem jetzt noch besser ist. Es wird bereits als schnelle und produktive Lacklösung geschätzt; nun bietet es höhere Robustheit während es weiterhin zur Förderung der Nachhaltigkeit beiträgt. Gleichzeitig erfüllt das System mehrere Fahrzeughersteller-Vorgaben, wodurch zukunftsorientierten Carrosserie- und Lackierfachbetrieben neue Möglichkeiten eröffnet werden. Diese Produkteinführung der nächsten Generation richtet sich an anspruchsvolle und produktivitätsorientierte Carrosseriewerkstätten in der gesamten Region, die höchste Effizienz und maximalen Durchsatz anstreben. Dieses System setzt neue Massstäbe in intelligenter Energieeffizienz.»
Axalta bietet das FCLE-System in drei seinen führenden Premium-Reparaturlackmarken an: Cromax – Ultra Performance Energy System, Spies Hecker – unter der Speed-TEC Produktfamilie sowie Standox – Xtreme System.
Neuer Klarlack
Der neue Klarlack ist anwendungsfreundlicher, da er keine Aktivierung des Basislacks erfordert und somit die Applikation schneller und einfacher gestaltet. Er verfügt zur Erfüllung von Fahrzeughersteller-Vorgaben über kratz- und chemikalienbeständiges Finish mit erhöhter Robustheit. Dies eröffnet Carrosseriewerkstätten noch vielfältigere Einsatzmöglichkeiten des FCLE-Systems, wozu auch Reparaturen im Rahmen der Herstellergarantie gehören. Mischverhältnis und Applikation des neuen Klarlacks entsprechen exakt dem bisherigen FCLE-System-Klarlack, erfordern jedoch kein flexibles Additiv für Kunststoffteile. Der Klarlack der nächsten Generation bietet einen kurzen Trocknungsvorgang bei Niedrigtemperaturen sowie die Möglichkeit der Lufttrocknung. Auf diese Weise kann er die CO2-Bilanz von Lackierwerkstätten weiter verbessern und gleichzeitig zu einem höheren Durchsatz beitragen.
Neuer Füller
Der Füller der nächsten Generation überzeugt nicht nur durch die gleichbleibend hohe Produktivität und ausgezeichnete Leistung wie bei bisherigen FCLE-Füllern. Er reduziert auch die Komplexität in der Lackierwerkstatt durch die Kombination von Schleiffüller und Nass-in-Nass-Füller in einem Produkt. Reparaturlackierer müssen sich nicht mehr zwischen einem Schleif- oder Nass-in-Nass-Produkt entscheiden. Ein weiterer Vorteil: Carrosserie- und Lackierfachbetriebe können mit geringeren Lagerbeständen arbeiten, was sowohl den Bestell- als auch den Applikationsprozess vereinfacht.
«Unsere Produkte der nächsten Generation sowie unser neues FCLE-System bauen auf dem Erfolg ihrer Vorgänger auf. Das verbesserte FCLE-System bietet alle von Reparaturlackierern erwarteten Vorteile – und noch mehr. Hierzu gehören Einsparungen beim Energieverbrauch von bis zu 50 Prozent bei Gas und bis zu 48 Prozent bei Elektrizität, die durch Trocknen bei Niedrigtemperaturen bzw. Lufttrocknung erzielt werden. Das neue FCLE-System bietet Carrosseriewerkstätten die perfekte Balance zwischen Geschwindigkeit und niedrigem Energieverbrauch, ohne Abstriche beim Erscheinungsbild machen zu müssen», stellt Bart De Groof abschliessend fest.
Weitere Informationen unter refinish.axalta.eu/fcle.
NTN Europe reagiert auf die Elektrifizierung des Fahrzeugmarkts
6. Mai 2025, pd. Im Zuge der Weiterentwicklung der Produktfamilien optimiert NTN Europe die Modulstruktur, die das Angebot gliedert. Die Familien Powertrain und Driveline wurden angesichts des Trends zur Elektrifizierung zusammengeführt. Diese strategische Entscheidung erlaubt es dem Hersteller, sein Fachwissen zu bündeln und in den kommenden Jahren noch effektiver auf die Marktnachfrage zu reagieren – mit umfassenden Lösungen für die Motoren von heute und morgen.NTN Europe bündelt sein Fachwissen im Bereich Elektrifizierung durch die Zusammenführung von Powertrain und Driveline. Foto: NTN Europe
Die Optimierung des Powertrain-Moduls von NTN Europe ist eine direkte Folge der Veränderungen in der europäischen Fahrzeugmarkts. Die ersten Elektrofahrzeuge altern, wodurch ein separater Ersatzteilmarkt entsteht, der spezifische Teile und Know-how erfordert. NTN Europe fasst daher alle Komponenten der Leistungstransmission für den Motor und die Getriebeteile in einem einzigen Powertrain-Modul zusammen, um dieses neue Marktsegment zu bedienen. Die Elektrifizierung der Fahrzeuge führt dazu, dass ePowertrain oder eAxle immer mehr an Bedeutung gewinnen. Diese bestehen aus drei Komponenten: der Steuereinheit (ohne Lager und mechanische Teile), dem Getriebe (ähnlich wie bei einem Schaltgetriebe) und dem Elektromotor, wobei die beiden letzteren spezielle Lager für den Elektroantrieb enthalten.
«Mit dem Ziel, diese neuen Produkte, die als Erstausrüstung entwickelt wurden, in unser Ersatzteilangebot der kommenden Jahre zu integrieren, entwickelt sich die Powertrain-Familie bereits weiter und umfasst nun auch das eAxle. Dennoch, da 98 Prozent des europäischen Fahrzeugmarkts nach wie vor aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bestehen, wendet sich NTN Europe nicht von seinen Produktpaletten ab, die auf Verbrennungsmotoren ausgerichtet sind und nach wie vor das Herzstück des Powertrain-Angebots bilden», erklärt Anaïs Le Fouler, Product Line Mangerin Powertrain bei NTN Europe. «Als führender Teilehersteller bereiten wir uns auf die Zukunft vor, um auch künftig ein wichtiger Akteur in der Fahrzeugflotte von morgen zu sein, während wir gleichzeitig unsere Sortimente weiterentwickeln, um den aktuellen Anforderungen des Ersatzteilmarkts gerecht zu werden.»
Neues Modul deckt alle Antriebsarten ab
Dieses neu gebildete Modul deckt nun alle Arten von Motoren ab, seien es Verbrennungs-, Elektro- oder Hybridmotoren. Das Angebot reicht vom Getriebe bis hin zum gesamten Antriebssystem einschliesslich Getriebelagern, Zahnriemen- und Keilrippenriemnsätzen mit oder ohne Wasserpumpe sowie Steuerketten. Letztere sind besonders bei Hybridfahrzeugen verbreitet und werden auf dem Ersatzteilmarkt zunehmend nachgefragt, was durch die Alterung der Fahrzeugmarkts vorangetrieben wird. NTN Europe reagiert auf diese Entwicklung, indem das Sortiment, das bereits mehr als 100 Referenzen umfasst, regelmässig erweitert wird.
Das Powertrain-Modul umfasst nun auch eine neue Unterkategorie, die dem Wärmemanagement von Fahrzeugen gewidmet ist. Diese beinhaltet das 2022 eingeführte Sortiment an elektrischen Wasserpumpen (Haupt- und Zusatzwasserpumpe), das jedes Jahr weiter ausgebaut wird angesichts der zentralen Rolle sowohl in Hybrid- als auch in rein elektrischen Antrieben.
Schliesslich hat NTN Europe mit der Integration des Getriebes in das Powertrain-Modul neue eAxle-Lager eingeführt. Diese Lager werden im Elektromotor installiert und verfügen über technische Eigenschaften, die es ihnen ermöglichen, den spezifischen Anforderungen dieses Motortyps gerecht zu werden: Widerstand gegen höhere Temperaturen, höhere Drehzahlen und Geräuschreduzierung. Zudem müssen die Lager elektrisch isoliert sein, um vorzeitigem Verschleiss der Kugeln vorzubeugen. Um diese Anforderung zu erfüllen, besitzt NTN Europe ein Patent für den Käfig seiner Lager und Getriebe für Elektromotoren oder für den Einsatz von Keramikkugeln. In den kommenden Jahren wird der Hersteller auf sein Know-how als Zulieferer der grössten europäischen Automobilhersteller setzen, um dieses Sortiment schrittweise für den Ersatzteilmarkt auszubauen.
Elektromobilität im Wandel: Automotive Summit Switzerland 2025 zeigt, wohin die Reise geht
2. Mai 2025, pd. Im Rahmen des Automotive Summit Switzerland 2025 findet auch eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zur Zukunft der Elektromobilität in der Schweiz statt. Der Automotive Summit Switzerland bringt am 15. Mai auf dem Golf Sempach Entscheidungstragende aus Automobil-, Energie- und Digitalwirtschaft zusammen – Anmeldungen sind noch möglich.
Morten Hannesbo (links) und Alain Schwald nehmen an der Podiumsdiskussion: «Elektromobilität – Quo vadis?» des Automotive Summit 2025 teil. Fotos: Automotive Summit Switzerland
Im Rahmen des Automotive Summit Switzerland 2025 findet am Vormittag eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zur Zukunft der Elektromobilität in der Schweiz statt. Die Diskussion wird moderiert von Nina Stutz und bringt drei Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Mobilitätsbranche zusammen:
• Morten Hannesbo, Managing Partner bei Boyden und ehemaliger CEO der Amag Group AG, liefert Einblicke in die Entwicklungen im Automobilvertrieb – heute und morgen.
• Alain Schwald, Innovator und Unternehmer im Avia-Verbund, spricht aus Sicht der Energiebranche über Ladeinfrastruktur und die Integration erneuerbarer Energien.
• Matthias Bischof, Director Business Customers bei SMG Automotive (Autoscout24), bringt die digitale Kundensicht und datenbasierte Marktanalysen ein. Die Diskussion steht unter dem Motto «Elektromobilität – Quo vadis?» und greift zentrale Fragen zur aktuellen Lage und zukünftigen Entwicklung auf:
• Wo steht die Elektromobilität in der Schweiz im Jahr 2025?
• Welche Irrtümer und Fehleinschätzungen haben die Branche in den letzten Jahren geprägt?
• Ist die Ladeinfrastruktur bereit für den Markthochlauf?
• Welche Rolle spielt Reichweite heute noch beim Fahrzeugverkauf?
• Wie verändert sich der Handel und die Schulung der Verkaufsteams?
• Und: Ist Elektromobilität eine dauerhafte Lösung – oder nur eine Übergangsphase?
Ein Blick in die Zukunft
Im letzten Teil wird auch ein Blick in die Zukunft gewagt – mit Themen wie synthetischen Treibstoffen, Wasserstoff, internationalen Entwicklungen und politischen Rahmenbedingungen. Je nach Gesprächsverlauf sollen auch die Zuschauerinnen und Zuschauer aktiv in die Diskussion eingebunden werden. Der Hintergrund: Der Automotive Summit Switzerland bringt Entscheidungstragende aus Automobil-, Energie- und Digitalwirtschaft zusammen. Die Podiumsdiskussion bietet eine kompakte und vielfältige Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität – fachlich fundiert und praxisnah. Weitere Programmpunkte am Nachmittag vertiefen einzelne Themen, etwa das Laden im Mehrfamilienhaus (EKZ) sowie die Schulung von Vertriebsteams (mit Ivana Juric).
Die Anmeldemöglichkeit und weitere Infos zum spannenden Tagesevent gibt es unter: automotivesummit.ch
Matthias Bischoff (links) und Nina Stutz sind ebenfalls am Automotive Summit Switzerland 2025 dabei.
Garage Häusermann AG gehört neu zur österreichischen Pappas Holding GmbH
2. Mai 2025, pd. Die beiden Eigentümer der Garage Häusermann AG, Patrick Käser und Marc Roth, haben sich entschieden, ihre Firma in eine grosse internationale Handelsunternehmung, die österreichische Pappas-Gruppe, zu integrieren und damit eine erfolgversprechende Zukunftsperspektive zu schaffen. V. l. n. r.: Norbert Bauer (CFO Pappas Holding), Peter Pixner (COO Pappas Holding), Patrick Käser (Garage Häusermann AG), Marc Roth (Garage Häusermann AG), Patrick Bosshard (Geschäftsführer, CFO) und Alfred Mittendorfer (Geschäftsführer, CEO). Foto: Garage Häusermann AG
Die Garage Häusermann AG ist seit 1970 als BMW- und seit 2001 als Mini-Partner tätig und wird auch weiterhin für seine Kunden als führender Automobilspezialist in der Region da sein und den Vertrieb und den Service der Marken BMW und Mini verantworten. Am Standort Aarau AG arbeiten derzeit 50 Mitarbeitende, pro Jahr werden 900 Neu- und Gebrauchtwagen abgesetzt. Laufende Veränderungen in der Autobranche haben die Eigentümer jetzt dazu bewegt, die Zukunft für die Firma neu zu bestimmen. Mit den strukturellen Veränderungen in der Handelsorganisation sieht der Hersteller in Zukunft weniger Eigentümer in den Vertriebsregionen. Patrick Käser und Marc Roth haben sich gemeinsam entschieden, diese Aufgabe einer vertrauensvollen Unternehmung zu übergeben.
Die Pappas-Gruppe aus Österreich wird die neue Besitzerin der Garage Häusermann AG. Alle Beteiligten, darunter auch BMW Schweiz, freuen sich über diese Wahl. Die Pappas-Gruppe gehört zu den grössten und innovativsten Automobilhandelsbetrieben Mitteleuropas und befindet sich zu 100 Prozent in Familienbesitz von Catharina Pappas. Aktuell zählt die Gruppe rund 3100 Mitarbeitende (davon ca. 400 Lehrlinge) und ist mit mehr als 40 Standorten in Österreich, der Schweiz und Ungarn vertreten. Nach der erfolgreichen Integration der Auto Marti AG mit Standorten in der Region Bern im Jahr 2022 wird die strategische Expansion der Pappas-Gruppe fortgesetzt. Mit der Garage Häusermann AG in Aarau gewinnt die Gruppe einen weiteren starken Partner. Als wichtigster Erfolgsfaktor für die Zukunft des Unternehmens werden alle Mitarbeitenden der Häusermann AG von Pappas übernommen.
Grosses Vertrauen in die Pappas-Gruppe
Patrick Käser und Marc Roth haben grosses Vertrauen in die Pappas-Gruppe: «Mit der Pappas-Gruppe haben wir einen starken und verlässlichen Partner gefunden, der die Häusermann AG sicher und in unserem Sinn in die Zukunft führen wird. Wir freuen uns sehr, dass wir auch zukünftig mit unserem Know-how diese Entwicklung mitgestalten werden.» Peter Pixner, COO der Pappas-Gruppe, freut sich über den Neuzugang: «Für die Entscheidung zur Übernahme waren neben der langjährigen Erfolgsgeschichte des Autohauses auch die Unternehmenskultur und -strategie ausschlaggebend, die in vielen Punkten mit unserer übereinstimmt. Wir freuen uns, unsere Aktivitäten in der Schweiz weiter auszubauen und zu stärken.»
Die Geschäftsführung der Garage Häusermann AG übernehmen Alfred Mittendorfer (CEO) und Patrick Bosshard (CFO). Die bisherigen Eigentümer Patrick Käser und Marc Roth bleiben dem Unternehmen erhalten – Patrick Käser in beratender Funktion, Marc Roth weiterhin als Finanzleiter. Damit bleibt wertvolles Know-how im Unternehmen bestehen, und darüber hinaus werden neue Impulse im Sinne einer nachhaltigen Weiterentwicklung gesetzt.
Status statt Nachhaltigkeit: So tickt die Generation Z beim Auto
2. Mai 2025, pd. Eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts TX Group Market Research im Auftrag von Autoscout24 zeigt, wie die Generation Z (18 bis 29 Jahre) zum Auto steht. Eigenes Auto statt Carsharing: Auch wenn die Gen Z als nachhaltig, digital und urban gilt, hat sie ein pragmatisches und durchaus emotionales Verhältnis zum Auto – mit klaren Abweichungen zu älteren Altersgruppen.Eine Umfrage zeigt, die die Generation Z in Sachen Auto tickt. Fotos und Grafiken: Autoscout24
Von den befragten jungen Erwachsenen in der Deutschschweiz geben 82 Prozent an, selbst Auto zu fahren; ein Anteil, der beinahe dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung entspricht: Dies zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Autoscout24 dazu, wie die Generation Z (18 bis 29 Jahre) zum Auto steht. Beim Antrieb setzt die Generation Z etwas häufiger auf Benzin als ältere Generationen (plus 4 Prozent). Elektro- und Hybridfahrzeuge sind bei der Generation Z zwar noch weniger verbreitet, aber durchaus attraktiv: Knapp zwei Drittel der jungen Studienteilnehmenden könnte sich vorstellen, in den nächsten Jahren ein vollelektrisches Auto zu kaufen. Beim Hybridantrieb liegt die Zustimmung noch etwas höher. Auffällig ist, dass die Generation Z beim Autokauf besonders preisbewusst vorgeht: 45 Prozent würden sich eher für einen Gebrauchtwagen entscheiden, während nur 11 Prozent gezielt nach einem Neuwagen suchen würden. Auch Umweltfreundlichkeit oder das Herkunftsland der Marke spielen bei der Fahrzeugwahl eine geringere Rolle als für ältere Generationen. Stattdessen zählt für die Gen Z das Preis-Leistungs-Verhältnis, der Anschaffungspreis – und das Aussehen: Design, Farbe und Stil gewinnen an Bedeutung.
Spass und Status statt Umweltgedanke
Obwohl sich zwei Drittel der Generation Z für das Thema Umweltschutz interessieren, liegt dieses Interesse unter dem Durchschnitt der älteren Befragten. Gleichzeitig zeigen sich die jungen Erwachsenen besonders technikaffin und lifestyle-orientiert. Für 88 Prozent ist das Auto ein Mittel zum Zweck, um mobil zu sein und Zeit zu sparen. Zugleich verbinden sie mit dem Auto deutlich häufiger Spass, Prestige und Unabhängigkeit als ältere Generationen. Aussagen wie «ein Auto macht Spass» oder «ein Auto ist ein Prestigeobjekt» erhalten in der Gen Z deutlich mehr Zustimmung. Auch bei der Informationssuche setzt die Generation Z eigene Schwerpunkte. Während ältere Menschen sich mehrheitlich bei Händler:innen oder in der Garage informieren, bevorzugt die junge Generation digitale Quellen. Autoportale, spezialisierte Blogs und Social Media wie TikTok oder Instagram werden deutlich häufiger genutzt. Nur noch ein Viertel der jungen Menschen legt Wert auf persönliche Beratung.E-Auto ja, aber autonom und vernetzt
Carsharing wird von der Gen Z eher als Ergänzung zum eigenen Auto gesehen. Zwar erkennen viele darin eine umweltfreundliche Alternative, doch Aufwand, Kosten und mangelnde Flexibilität werden kritisch bewertet. Die Vorstellung, dass Carsharing mehr Freiheit bieten könnte als ein eigenes Fahrzeug, stösst auf Ablehnung. Beim Blick in die Zukunft zeigt sich die Gen Z technologieoffen: Autonomes Fahren wird in dieser Altersgruppe etwas häufiger als realistisches Szenario eingeschätzt als bei älteren Generationen. Gleichzeitig erwartet ein grösserer Anteil eine Verlagerung hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln – allerdings ohne das eigene Auto ganz aufzugeben.
Die Firmennews des vorhergehenden Monats:
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