Luftfedersystem von Arnott
Der grösste Vorteil ist der Komfort
12. Mai 2022 agvs-upsa.ch – Arnott ist ein Hersteller von Luftfedersystemen mit Hauptsitz in Florida. Sales Manager David Vahlkamp erklärt am Workshop, worin sich die Luft- und Stahlfedersysteme unterscheiden. Er gibt den Garagisten Tipps mit auf den Weg, wie sie Fehler beim Einbau vermeiden und wie man allgemein Fehlerquellen früh erkennt.
David Vahlkamp (links) erläutert am Workshop die Vorteile eines Luftfedersystems. Fotos: AGVS-Medien
mfi. Im Unterschied zu Stahlfederungen haben Luftfederungen eine automatische Niveauregulierung, welche während der Fahrt auch eine Verbesserung des Strömungswiderstandskoeffizient (CW-Wert) bewirken kann. Das gesamte Niveau des Fahrzeugs kann auch manuell reguliert werden, beispielsweise wenn das Auto schwer beladen werden soll. Für Vahlkamp ist der Vorteil bei Luftfedersystemen eindeutig: «Der Komfort eines Luftfedersystems ist durch die automatische Niveauregulierung viel höher als bei anderen Federsystemen.»
Ein Luftfederungssystem besteht grob gesagt aus sieben Komponenten: Ein Steuergerät, das von Niveausensoren Informationen erhält, welche dann wiederum an den Kompressor übermittelt werden. Dieser befüllt dann mittels Magnetventile einerseits den Druckspeicher und drückt bei Bedarf direkt die Federbeine nach vorne und die Luftfedern an die Hinterachse.
Ein Luftfedersystem besteht aus vielen Komponenten: Eine regelmässige Prüfung der Komponenten beugt Schäden vor.
Bei der regelmässigen Wartung der Fahrzeuge mit Luftfederung sei es laut Vahlkamp wichtig, dass das System regelmässig auf Fehler untersucht wird. Beim Reifenwechsel könne man beispielsweise mit Sprühwasser auf den Leitungen oder auf den Federn und Federbeine prüfen, ob das System Luft verliert. Auch sei wichtig, gewisse Kleinteile nicht ein zweites Mal zu verwenden. «Die Schnellanschlüsse aus Messing an den Luftleitungen sollten immer ersetzt werden und maximal mit zwei Newtonmetern angezogen werden.»
David Vahlkamp (links) erläutert am Workshop die Vorteile eines Luftfedersystems. Fotos: AGVS-Medien
mfi. Im Unterschied zu Stahlfederungen haben Luftfederungen eine automatische Niveauregulierung, welche während der Fahrt auch eine Verbesserung des Strömungswiderstandskoeffizient (CW-Wert) bewirken kann. Das gesamte Niveau des Fahrzeugs kann auch manuell reguliert werden, beispielsweise wenn das Auto schwer beladen werden soll. Für Vahlkamp ist der Vorteil bei Luftfedersystemen eindeutig: «Der Komfort eines Luftfedersystems ist durch die automatische Niveauregulierung viel höher als bei anderen Federsystemen.»
Ein Luftfederungssystem besteht grob gesagt aus sieben Komponenten: Ein Steuergerät, das von Niveausensoren Informationen erhält, welche dann wiederum an den Kompressor übermittelt werden. Dieser befüllt dann mittels Magnetventile einerseits den Druckspeicher und drückt bei Bedarf direkt die Federbeine nach vorne und die Luftfedern an die Hinterachse.
Ein Luftfedersystem besteht aus vielen Komponenten: Eine regelmässige Prüfung der Komponenten beugt Schäden vor.
Bei der regelmässigen Wartung der Fahrzeuge mit Luftfederung sei es laut Vahlkamp wichtig, dass das System regelmässig auf Fehler untersucht wird. Beim Reifenwechsel könne man beispielsweise mit Sprühwasser auf den Leitungen oder auf den Federn und Federbeine prüfen, ob das System Luft verliert. Auch sei wichtig, gewisse Kleinteile nicht ein zweites Mal zu verwenden. «Die Schnellanschlüsse aus Messing an den Luftleitungen sollten immer ersetzt werden und maximal mit zwei Newtonmetern angezogen werden.»
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