Bundesrat Rösti eröffnet GIMS 2024
Jedes Jahr besser und stärker zurückkehren
27. Februar 2024 agvs-upsa.ch – Der Neustart des Genfer Autosalons ist geglückt. Es gibt ihn noch: beschaulicher und kleiner, aber auch intimer und feiner. Zur Eröffnung kam wie früher auch ein Bundesrat, der auch am Stand des AGVS vorbeischaute. Timothy Pfannkuchen und Jürg A. Stettler
Fotos: AGVS-Medien
Zur offiziellen Eröffnung des Genfer Autosalons sind im Hintergrund nach vier Jahren Pause die gewohnten Geräusche zu hören: Besuchende öffnen Autotüren und schliessen sie wieder – wumms. Sandro Mesquita, CEO der Geneva International Motor Show (GIMS), begrüsst die zahlreichen offiziellen Gäste zur Eröffnung am grossen digitalen Würfel, dem GIMS-Herzen: «Das ist ein neuer Start, und auf dem Weg hierher gab es viele Herausforderungen und auch einige Zweifel. Nun sind wir alle hier, um unsere gemeinsame Faszination für Autos zu leben und unvergessliche Momente zu erleben. Und es ist sehr wichtig, dass wir diese Herausforderungen in Chancen verwandeln.»
Albert Rösti in der Ambulanz des TCS.
Alexandre de Senarclens, Präsident der GIMS, macht dann nochmals deutlich, dass es nicht nur um die diesjährige GIMS, sondern auch schon um die im nächsten Jahr gehe: «Wir sind endlich zurück – zwar im kompakteren Format. Aber die GIMS bleibt eine einzigartige Plattform für die Mobilität der Zukunft. Die GIMS kommt auch 2025 grösser und innovativer. Wir wollen jedes Jahr besser werden.»
Autosalon-Comeback weltweit bekanntmachen
Damit das so wird, wendet sich Bundesrat Albert Rösti zu Beginn seiner Eröffnungsrede auf Englisch an die Anwesenden: «Sprechen Sie zuhause nicht nur darüber, dass die GIMS die beste Motorshow war, sondern darüber, dass sie es wieder sein wird.» Danach erinnert Rösti sich an seinen ersten Wagen, einen orangen Opel Kadett mit Viergang-Getriebe: «Da wurde es im Innern noch so laut, dass man sich bei Tempo 80 anbrüllen musste.» Die GIMS sei nun eine Bühne für die technologische Innovationen, und man solle doch auch die Chancen ergreifen, die der technologische Wandel mit sich bringe. «Ich hätte vor fünf, sechs Jahren nie gedacht, dass wir die Elektromobilität so rasch voranbringen», so der Bundesrat. «Wir müssen die Technologie für mehr Nachhaltigkeit nutzen.»
Bundesrat Albert Rösti begrüsst Werner Bieli, den Präsidenten der Qualitätssicherungs-Kommission Automobildiagnostiker und Automobil-Werkstattkoordinator (QSK AD/AWK), auf dem AGVS-Stand.
Infrastruktur für die Zukunft bauen
Albert Rösti spannt dann den Bogen vom ersten Lohner-Porsche von 1898 mit E-Antrieb zu den heutigen Elektroflitzern und ergänzt «Damals wie heute brauchten die Autos Strom, aber auch die Industrie und Heizungen benötigen Energie. Darum ist es extrem wichtig, dass das Volk im Sommer den Mantelerlass – den wir nun das Gesetz zur sicheren Stromversorgung nennen, damit alle wissen, worum es geht – annehmen.» Es lohne sich nicht, schon jetzt über den Energiemix von 2040 oder 2050 zu diskutieren. Wichtig sei, dass man nun erneuerbare Energien zubaue.
Zubauen müsse man aber auch bei der Strasseninfrastruktur, macht Rösti dann zum Abschluss seiner Rede deutlich, bevor er zum traditionellen Salon-Rundgang aufbrach (bei dem er auch den Stand des AGVS besuchte): «Wir müssen heute, die mobile Infrastruktur für die Zukunft bauen. Infrastruktur für den motorisierten Individualverkehr wird es immer brauchen, der ÖV allein wird es nicht richten.»
AGVS-Kundendienstberater Fabrice Prieto erläutert Quality1-Geschäftsführer Marc Kessler das Arbeiten in einer Werkstatt über die VR-Brille.
Weitere Infos: gims.swiss
Fotos: AGVS-Medien
Zur offiziellen Eröffnung des Genfer Autosalons sind im Hintergrund nach vier Jahren Pause die gewohnten Geräusche zu hören: Besuchende öffnen Autotüren und schliessen sie wieder – wumms. Sandro Mesquita, CEO der Geneva International Motor Show (GIMS), begrüsst die zahlreichen offiziellen Gäste zur Eröffnung am grossen digitalen Würfel, dem GIMS-Herzen: «Das ist ein neuer Start, und auf dem Weg hierher gab es viele Herausforderungen und auch einige Zweifel. Nun sind wir alle hier, um unsere gemeinsame Faszination für Autos zu leben und unvergessliche Momente zu erleben. Und es ist sehr wichtig, dass wir diese Herausforderungen in Chancen verwandeln.»
Albert Rösti in der Ambulanz des TCS.
Alexandre de Senarclens, Präsident der GIMS, macht dann nochmals deutlich, dass es nicht nur um die diesjährige GIMS, sondern auch schon um die im nächsten Jahr gehe: «Wir sind endlich zurück – zwar im kompakteren Format. Aber die GIMS bleibt eine einzigartige Plattform für die Mobilität der Zukunft. Die GIMS kommt auch 2025 grösser und innovativer. Wir wollen jedes Jahr besser werden.»
Autosalon-Comeback weltweit bekanntmachen
Damit das so wird, wendet sich Bundesrat Albert Rösti zu Beginn seiner Eröffnungsrede auf Englisch an die Anwesenden: «Sprechen Sie zuhause nicht nur darüber, dass die GIMS die beste Motorshow war, sondern darüber, dass sie es wieder sein wird.» Danach erinnert Rösti sich an seinen ersten Wagen, einen orangen Opel Kadett mit Viergang-Getriebe: «Da wurde es im Innern noch so laut, dass man sich bei Tempo 80 anbrüllen musste.» Die GIMS sei nun eine Bühne für die technologische Innovationen, und man solle doch auch die Chancen ergreifen, die der technologische Wandel mit sich bringe. «Ich hätte vor fünf, sechs Jahren nie gedacht, dass wir die Elektromobilität so rasch voranbringen», so der Bundesrat. «Wir müssen die Technologie für mehr Nachhaltigkeit nutzen.»
Bundesrat Albert Rösti begrüsst Werner Bieli, den Präsidenten der Qualitätssicherungs-Kommission Automobildiagnostiker und Automobil-Werkstattkoordinator (QSK AD/AWK), auf dem AGVS-Stand.
Infrastruktur für die Zukunft bauen
Albert Rösti spannt dann den Bogen vom ersten Lohner-Porsche von 1898 mit E-Antrieb zu den heutigen Elektroflitzern und ergänzt «Damals wie heute brauchten die Autos Strom, aber auch die Industrie und Heizungen benötigen Energie. Darum ist es extrem wichtig, dass das Volk im Sommer den Mantelerlass – den wir nun das Gesetz zur sicheren Stromversorgung nennen, damit alle wissen, worum es geht – annehmen.» Es lohne sich nicht, schon jetzt über den Energiemix von 2040 oder 2050 zu diskutieren. Wichtig sei, dass man nun erneuerbare Energien zubaue.
Zubauen müsse man aber auch bei der Strasseninfrastruktur, macht Rösti dann zum Abschluss seiner Rede deutlich, bevor er zum traditionellen Salon-Rundgang aufbrach (bei dem er auch den Stand des AGVS besuchte): «Wir müssen heute, die mobile Infrastruktur für die Zukunft bauen. Infrastruktur für den motorisierten Individualverkehr wird es immer brauchen, der ÖV allein wird es nicht richten.»
AGVS-Kundendienstberater Fabrice Prieto erläutert Quality1-Geschäftsführer Marc Kessler das Arbeiten in einer Werkstatt über die VR-Brille.
Weitere Infos: gims.swiss
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