48-Volt-Hybridsysteme von Valeo
Etwa 0,5 Liter tieferer Verbrauch möglich
12. Mai 2022 agvs-upsa.ch – Zulieferer Valeo bietet Hilfe bei der Elektrifizierung und hat Lösungen, die dank 48-Volt-Systemen weniger Verbrauch bei Verbrennern bringen.
Quelle: AGVS-Medien
jas. Zulieferer Valeo ist in 31 Ländern tätig. Nicht weniger als 64 Forschungs- und Entwicklungszentren, vor ein paar Jahren waren es noch 50 Standorte, sorgen dafür, dass man auf der Höhe der Zeit bleibt. Man investiert viel in die Bereiche Elektrifizierung, Digitalisierung und autonomes Fahren. Michael Wendt, technischer Trainer bei Valeo, erklärt: «Autos bezahlbar auf die Strasse zu bringen, das haben auch wir uns auf die Fahne geschrieben. Die 48-Volt-Technik ist dazu geeignet.» Beispielsweise der kleine Citroën Ami, der bis zu 70 km/h schnell ist, wird von einem solchen Mildhybridsystem angetrieben.
12-Volt-Systeme können bei modernen Autos nicht mehr alle Verbraucher an Bord mit Energie versorgen «Daher brauche ich heute vor allem bei grossen Fahrzeugen 48 Volt. Dann können Heiz- und Kühlsysteme trotzdem arbeiten, auch wenn der Verbrenner aus ist», so der Valeo-Experte. «Das Schöne: bis und mit 48 Volt brauche ich in der Werkstatt noch keine Hochvolt-Ausbildung.» Die Deutschen bieten hier einen Antriebsriemen (iBSG) mit integriertem Riemengenerator mit Gleichrichter. Dieser liefert 48 Volt und die Energie geht dann in den Akkupack und unterstützt so den Motor. Das hilft den Verbrauch zu senken.
«Dann hat es noch einen Spannungswandler an Bord, der die Energie an alle Verbraucher liefert, etwa ans Radio oder auch an die Batterie, die weiterhin 12 Volt benötigt», erläutert Wendt «Mehr brauchts nicht fürs 48-Volt-Netz.» In einem nächsten Schritt wird das Ganze sicherlich noch um eine Kühlung des Inverters ergänzt. Auch die Kühlung des Akku-Pakets ist ein Thema, denn dieses fühle sich bei rund 40 Grad am wohlsten.
Quelle: AGVS-Medien
«Der Ein- oder Ausbau dieses Klimakompressors erfolgt übrigens in lediglich 18 Schritten», verrät der Experte. Valeo hat auch einen elektrischen Radantrieb im Angebot, der eine hohe Leistung zu erschwinglichen Kosten bietet, der für leichte Elektrofahrzeuge – etwa Rikschas – absolut ausreicht. Er wird einfach ans Differenzial angeflanscht und ist eine gute Option für klimaneutrale Mobilität auf der letzten Meile. Ein weiterer Bereich, in dem Valeo tätig ist, ist das automatisierte Fahren. «Es wird kommen und sogar schneller als wir denken. Wohl nicht bei Autos, aber vor allem im Transportbereich, wo man die Kosten immer verringern will», so Wendt.
Quelle: AGVS-Medien
jas. Zulieferer Valeo ist in 31 Ländern tätig. Nicht weniger als 64 Forschungs- und Entwicklungszentren, vor ein paar Jahren waren es noch 50 Standorte, sorgen dafür, dass man auf der Höhe der Zeit bleibt. Man investiert viel in die Bereiche Elektrifizierung, Digitalisierung und autonomes Fahren. Michael Wendt, technischer Trainer bei Valeo, erklärt: «Autos bezahlbar auf die Strasse zu bringen, das haben auch wir uns auf die Fahne geschrieben. Die 48-Volt-Technik ist dazu geeignet.» Beispielsweise der kleine Citroën Ami, der bis zu 70 km/h schnell ist, wird von einem solchen Mildhybridsystem angetrieben.
12-Volt-Systeme können bei modernen Autos nicht mehr alle Verbraucher an Bord mit Energie versorgen «Daher brauche ich heute vor allem bei grossen Fahrzeugen 48 Volt. Dann können Heiz- und Kühlsysteme trotzdem arbeiten, auch wenn der Verbrenner aus ist», so der Valeo-Experte. «Das Schöne: bis und mit 48 Volt brauche ich in der Werkstatt noch keine Hochvolt-Ausbildung.» Die Deutschen bieten hier einen Antriebsriemen (iBSG) mit integriertem Riemengenerator mit Gleichrichter. Dieser liefert 48 Volt und die Energie geht dann in den Akkupack und unterstützt so den Motor. Das hilft den Verbrauch zu senken.
«Dann hat es noch einen Spannungswandler an Bord, der die Energie an alle Verbraucher liefert, etwa ans Radio oder auch an die Batterie, die weiterhin 12 Volt benötigt», erläutert Wendt «Mehr brauchts nicht fürs 48-Volt-Netz.» In einem nächsten Schritt wird das Ganze sicherlich noch um eine Kühlung des Inverters ergänzt. Auch die Kühlung des Akku-Pakets ist ein Thema, denn dieses fühle sich bei rund 40 Grad am wohlsten.
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«Der Ein- oder Ausbau dieses Klimakompressors erfolgt übrigens in lediglich 18 Schritten», verrät der Experte. Valeo hat auch einen elektrischen Radantrieb im Angebot, der eine hohe Leistung zu erschwinglichen Kosten bietet, der für leichte Elektrofahrzeuge – etwa Rikschas – absolut ausreicht. Er wird einfach ans Differenzial angeflanscht und ist eine gute Option für klimaneutrale Mobilität auf der letzten Meile. Ein weiterer Bereich, in dem Valeo tätig ist, ist das automatisierte Fahren. «Es wird kommen und sogar schneller als wir denken. Wohl nicht bei Autos, aber vor allem im Transportbereich, wo man die Kosten immer verringern will», so Wendt.
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