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Brief an Alain Berset

Öffnung der Showrooms gefordert

26. Januar 2021 agvs-upsa.ch – In einem Schreiben rufen der AGVS, Auto-Schweiz und der Schweizerische Gewerbeverband sgv den Bundesrat eindringlich auf, die für die Automobilbranche zwingenden Arbeiten weiterhin zu ermöglichen. 

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Quelle: AGVS, Auto-Schweiz, sgv

os/cst. Showrooms und Verkaufsflächen im Freien in der Autobranche sollen vorerst bis zum 28. Februar geschlossen bleiben. Somit ist der physische Verkauf von Fahrzeugen leider nicht erlaubt. Das wollen der AGVS, Auto-Schweiz und der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft sgv ändern. In einem gemeinsamen Schreiben an Alain Berset fordern sie den Bundesrat unter anderem auf, die Showrooms so rasch wie möglich wieder zu öffnen.

«Die erneute Schliessung der Läden und somit auch der Showrooms ist für unsere Mitglieder nicht tragbar. Die Möglichkeit, die Fahrzeuge online zu kaufen, wird von den Kunden kaum genutzt.» Ein Fahrzeugkauf bedürfe einer persönlichen Beratung, einer Bedarfsabklärung und einer Vorführung. Auch das oft anfallende Eintauschgeschäft könne online nicht seriös durchgeführt werden.

Im Schreiben fordern der AGVS, Auto-Schweiz und der sgv den Bundesrat daher eindringlich auf, sich für die Automobilbranche einzusetzen und für sie zwingende Arbeiten weiterhin zu ermöglichen. Das sind die Forderungen:
 
  • Schweizer Showroom sollen im Hinblick auf die Sicherstellung des derzeit erhöhten Individualverkehrs wieder geöffnet werden. 
  • Sollte dies nicht umsetzbar sein, muss der Kunde ab sofort zwingend physisch vor Ort bedient werden können – mit vorgängiger Terminvereinbarung, damit Kundenströme kanalisiert werden können und sich nicht zu viele Personen im Showroom aufhalten.
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