GaragenTalk mit Peter Grünenfelder
«Das sind Ansätze von Planwirtschaft!»
1. April 2025 agvs-upsa.ch – Mit zehn Massnahmen will Auto-Schweiz die Mobilität retten. Im AGVS-Podcast GaragenTalk erklärt Präsident Peter Grünenfelder, was am dringendsten zu tun ist und worüber er sich am meisten ärgert. Yves Schott
Yves Schott vom AGVS und Peter Grünenfelder (rechts) unterhalten sich in der neusten Folge des Podcasts GaragenTalk. Fotos: AGVS-Medien
So kann es nicht weitergehen, sagt Auto-Schweiz (s. a. Beitrag ab Seite 54): Der Absatz von E-Fahrzeugen harzt, gleichzeitig drohen der Automobilwirtschaft wegen der nach wie vor hängigen CO2-Verordnung Strafen in dreistelliger Millionenhöhe. «Was man am Verwaltungstisch in den Bundesberner Büros andenkt, stimmt nicht mit der Realität im Arbeitsalltag überein», sagt deshalb Auto-Schweiz- Präsident Peter Grünenfelder in der neuesten Folge des AGVS-Podcasts GaragenTalk. Die bisherige E-Mobilitätspolitik der Behörden sei klar «gescheitert». Statt auf Anreize, um den Absatz von E-Autos zu fördern, setzt der Staat laut Grünenfelder auf Strafmassnahmen. «Das sind planwirtschaftliche Ansätze!» Ein Dorn im Auge ist ihm auch die CO2-Verordnung, die möglicherweise rückwirkend umgesetzt wird. «Das unterminiert die Rechtssicherheit», erklärt Peter Grünenfelder.
Deshalb hat Auto-Schweiz den «10-Punkte-Plan zum Gelingen der E-Mobilität» ins Leben gerufen, der Mitte Februar der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Als wichtigste Massnahme nennt Peter Grünenfelder ein fünfjähriges Moratorium der Automobilsteuer auf E-Fahrzeuge. Ausserdem brauche es nun steuerliche Anreize für all jene, die bei sich zuhause Ladestationen bauen möchten. Die Entwicklungen in der EU, die mit dem Gedanken spielt, der Autoindustrie eine dreijährige Frist zur Erreichung der Klimaziele zu gewähren, hält Grünenfelder für spannend. Und er ist überzeugt, dass die neuen Töne von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen «auch im Bundeshaus genau beobachtet» würden. Wie Peter Grünenfelder selbst zur Elektromobilität steht und was er den AGVS-Mitgliedern in der derzeit angespannten Lage rät, erfahren Sie im AGVS-Podcast GaragenTalk. Die neueste Folge ist ab sofort auf allen gängigen Streaming-Plattformen verfügbar.
Yves Schott vom AGVS und Peter Grünenfelder (rechts) unterhalten sich in der neusten Folge des Podcasts GaragenTalk. Fotos: AGVS-Medien
So kann es nicht weitergehen, sagt Auto-Schweiz (s. a. Beitrag ab Seite 54): Der Absatz von E-Fahrzeugen harzt, gleichzeitig drohen der Automobilwirtschaft wegen der nach wie vor hängigen CO2-Verordnung Strafen in dreistelliger Millionenhöhe. «Was man am Verwaltungstisch in den Bundesberner Büros andenkt, stimmt nicht mit der Realität im Arbeitsalltag überein», sagt deshalb Auto-Schweiz- Präsident Peter Grünenfelder in der neuesten Folge des AGVS-Podcasts GaragenTalk. Die bisherige E-Mobilitätspolitik der Behörden sei klar «gescheitert». Statt auf Anreize, um den Absatz von E-Autos zu fördern, setzt der Staat laut Grünenfelder auf Strafmassnahmen. «Das sind planwirtschaftliche Ansätze!» Ein Dorn im Auge ist ihm auch die CO2-Verordnung, die möglicherweise rückwirkend umgesetzt wird. «Das unterminiert die Rechtssicherheit», erklärt Peter Grünenfelder.
Deshalb hat Auto-Schweiz den «10-Punkte-Plan zum Gelingen der E-Mobilität» ins Leben gerufen, der Mitte Februar der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Als wichtigste Massnahme nennt Peter Grünenfelder ein fünfjähriges Moratorium der Automobilsteuer auf E-Fahrzeuge. Ausserdem brauche es nun steuerliche Anreize für all jene, die bei sich zuhause Ladestationen bauen möchten. Die Entwicklungen in der EU, die mit dem Gedanken spielt, der Autoindustrie eine dreijährige Frist zur Erreichung der Klimaziele zu gewähren, hält Grünenfelder für spannend. Und er ist überzeugt, dass die neuen Töne von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen «auch im Bundeshaus genau beobachtet» würden. Wie Peter Grünenfelder selbst zur Elektromobilität steht und was er den AGVS-Mitgliedern in der derzeit angespannten Lage rät, erfahren Sie im AGVS-Podcast GaragenTalk. Die neueste Folge ist ab sofort auf allen gängigen Streaming-Plattformen verfügbar.
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