Achsvermessung und Lenkgeometrie
Gute alte Werkstattarbeit mit neuen Tools
25. April 2023 agvs-upsa.ch – Achsvermessungen und Kalibrierungen von Fahrassistenzsystemen werden auch in Zukunft einen Teil des Werkstattgeschäfts ausmachen. Gassner-Geschäftsführer Thomas Küderli ist überzeugt, dass mit den richtigen Tools diese Arbeiten effizient und wirtschaftlich vorgenommen werden können.
Thomas Küderli zeigt, wie einfach Q-Lign in der Werkstatt funktioniert. Foto: AGVS-Medien
srh. Immer mehr Fahrzeuge haben immer mehr Fahrassistenzsysteme (FAS). Spurhalteassistenten, Abstandshalter, Parkhilfen und zahlreiche weitere Systeme unterstützen die Fahrerin oder den Fahrer im Alltag auf der Strasse. Der zusätzliche Komfort am Steuer bedeutet oft zusätzliche Arbeit in der Werkstatt. Die Fahrassistenzsysteme müssen kalibriert werden, wenn das Auto wegen beispielsweise Unfallschäden, Windschutzscheibenwechsel oder nach dem Austausch von Sensoren in der Garage war. Und hier beginnt die Krux, im Besonderen für Mehrmarkengaragen. Thomas Küderli, Geschäftsführer und Inhaber der Gassner AG, hat mit Beissbarth-Produkten einen Ausweg fürs Kalibrierdilemma: «Q-Lign mit Q-Das ist eine ideale Kombination und für mittelgrosse Betriebe lohnt sich die Investition auf jeden Fall.»
Wir stehen im 6000 m2 grossen, hochmodernen, neuen Kenny’s Auto-Center in Dietlikon ZH. Thomas Küderli weiss genau, zu welcher Hebebühne er gehen muss. Kleine gelbe Halterungen an beiden Seiten dieses Lifts verraten es. «An diesen lassen sich die Kameras von Q-Lign sehr einfach und schnell befestigen», erklärt er und demonstriert es sogleich. Dann montiert er die Tafeln mit der neuartigen Q-Grip-Halterung am Rad. «Dank den Greifarmen geht die Montage schnell und vor allem auch kontaktlos zur Felge», so Küderli. Das Entfernen von Radkappen oder der Aufbau von Spezialaufsätzen entfällt. «Es scheint, dass der Markt bei der Kalibrierung von FAS hin zur statischen Methode tendiert und nicht zur dynamischen, also Kalibrierfahrten», stellt Küderli fest.
Dank der seitlichen Befestigung der Messwertaufnehmer kann der Platz vor dem Fahrzeug für die Kalibrierung von FAS gebraucht werden, im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten, bei denen die Messwertaufnehmer vor dem Fahrzeug platziert werden müssen. «Mit Q-Lign kann man eine fahrende Felgenschlagkompensation durchführen», erklärt Küderli. Vor allem mit Blick auf die Elektroautos sieht er einen grossen Vorteil im System von Beissbarth: «Elektroautos lassen sich nicht einfach vor- und zurückrollen; dazu braucht es mindestens zwei Personen – wir haben das mit einem gut verkauften Modell eines deutschen Herstellers extra ausprobiert.»
Digitale Kalibriertafeln
Als Vorteil sieht Küderli zudem, dass die Systeme von Beissbarth webbasiert und miteinander kompatibel sind. Die Achsvermessung und die Kalibrierung von FAS erfolgen so in nur einem Schritt. «Q-Das macht das Werkstattgeschäft durch die Kalibrierung sicherheitsrelevanter Fahrassistenzsysteme im Anschluss an die Achsvermessung noch profitabler», ist Küderli überzeugt. Und weil die Autos grösser würden (und nicht die Parkhäuser kleiner), werde auch die Achsvermessung in der Werkstatt weiterhin relevant bleiben. Die schwarzen Spuren an den Bordsteinkanten in Parkhäusern dürften Küderlis These stützen.
Das System hat auch für Mehrmarkengaragen eine digitale Antwort auf die zahlreichen, verschiedenen Kalibriertafeln. «Es gibt neu Kalibriertafel-Displays, die ähnlich funktionieren wie ein E-Paper und auf denen 15 verschiedene Tafeln hinterlegt sind», erklärt er. Über das integrierte Bluetooth-Modul ist die Kommunikation mit der App möglich. Dank der reflektiven Technologie bieten die Tablets auch hervorragende Kontraste für Kameras und funktionieren sowohl bei diffusen Lichtverhältnissen als auch bei Sonneneinstrahlung.
«Eine komplette Vermessung dauert rund zehn Minuten», sagt Thomas Küderli. Mit dem Ausdruck oder dem PDF der Messresultate könne man Kunden ausserdem direkt auf allfällige Probleme aufmerksam machen. «Wir merken, dass das Gerät immer gefragter ist und viele Werkstätten festgestellt haben, dass es eine gute Investition für die Zukunft ist», so Küderli weiter. So schnell, wie er die Geräte in der Werkstatt von Kenny’s installiert hatte, so schnell hat er sie auch wieder feinsäuberlich an ihrem Platz versorgt. «Einfacher geht es eigentlich kaum», sagt er und lacht.
Thomas Küderli zeigt, wie einfach Q-Lign in der Werkstatt funktioniert. Foto: AGVS-Medien
srh. Immer mehr Fahrzeuge haben immer mehr Fahrassistenzsysteme (FAS). Spurhalteassistenten, Abstandshalter, Parkhilfen und zahlreiche weitere Systeme unterstützen die Fahrerin oder den Fahrer im Alltag auf der Strasse. Der zusätzliche Komfort am Steuer bedeutet oft zusätzliche Arbeit in der Werkstatt. Die Fahrassistenzsysteme müssen kalibriert werden, wenn das Auto wegen beispielsweise Unfallschäden, Windschutzscheibenwechsel oder nach dem Austausch von Sensoren in der Garage war. Und hier beginnt die Krux, im Besonderen für Mehrmarkengaragen. Thomas Küderli, Geschäftsführer und Inhaber der Gassner AG, hat mit Beissbarth-Produkten einen Ausweg fürs Kalibrierdilemma: «Q-Lign mit Q-Das ist eine ideale Kombination und für mittelgrosse Betriebe lohnt sich die Investition auf jeden Fall.»
Wir stehen im 6000 m2 grossen, hochmodernen, neuen Kenny’s Auto-Center in Dietlikon ZH. Thomas Küderli weiss genau, zu welcher Hebebühne er gehen muss. Kleine gelbe Halterungen an beiden Seiten dieses Lifts verraten es. «An diesen lassen sich die Kameras von Q-Lign sehr einfach und schnell befestigen», erklärt er und demonstriert es sogleich. Dann montiert er die Tafeln mit der neuartigen Q-Grip-Halterung am Rad. «Dank den Greifarmen geht die Montage schnell und vor allem auch kontaktlos zur Felge», so Küderli. Das Entfernen von Radkappen oder der Aufbau von Spezialaufsätzen entfällt. «Es scheint, dass der Markt bei der Kalibrierung von FAS hin zur statischen Methode tendiert und nicht zur dynamischen, also Kalibrierfahrten», stellt Küderli fest.
Dank der seitlichen Befestigung der Messwertaufnehmer kann der Platz vor dem Fahrzeug für die Kalibrierung von FAS gebraucht werden, im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten, bei denen die Messwertaufnehmer vor dem Fahrzeug platziert werden müssen. «Mit Q-Lign kann man eine fahrende Felgenschlagkompensation durchführen», erklärt Küderli. Vor allem mit Blick auf die Elektroautos sieht er einen grossen Vorteil im System von Beissbarth: «Elektroautos lassen sich nicht einfach vor- und zurückrollen; dazu braucht es mindestens zwei Personen – wir haben das mit einem gut verkauften Modell eines deutschen Herstellers extra ausprobiert.»
Digitale Kalibriertafeln
Als Vorteil sieht Küderli zudem, dass die Systeme von Beissbarth webbasiert und miteinander kompatibel sind. Die Achsvermessung und die Kalibrierung von FAS erfolgen so in nur einem Schritt. «Q-Das macht das Werkstattgeschäft durch die Kalibrierung sicherheitsrelevanter Fahrassistenzsysteme im Anschluss an die Achsvermessung noch profitabler», ist Küderli überzeugt. Und weil die Autos grösser würden (und nicht die Parkhäuser kleiner), werde auch die Achsvermessung in der Werkstatt weiterhin relevant bleiben. Die schwarzen Spuren an den Bordsteinkanten in Parkhäusern dürften Küderlis These stützen.
Das System hat auch für Mehrmarkengaragen eine digitale Antwort auf die zahlreichen, verschiedenen Kalibriertafeln. «Es gibt neu Kalibriertafel-Displays, die ähnlich funktionieren wie ein E-Paper und auf denen 15 verschiedene Tafeln hinterlegt sind», erklärt er. Über das integrierte Bluetooth-Modul ist die Kommunikation mit der App möglich. Dank der reflektiven Technologie bieten die Tablets auch hervorragende Kontraste für Kameras und funktionieren sowohl bei diffusen Lichtverhältnissen als auch bei Sonneneinstrahlung.
«Eine komplette Vermessung dauert rund zehn Minuten», sagt Thomas Küderli. Mit dem Ausdruck oder dem PDF der Messresultate könne man Kunden ausserdem direkt auf allfällige Probleme aufmerksam machen. «Wir merken, dass das Gerät immer gefragter ist und viele Werkstätten festgestellt haben, dass es eine gute Investition für die Zukunft ist», so Küderli weiter. So schnell, wie er die Geräte in der Werkstatt von Kenny’s installiert hatte, so schnell hat er sie auch wieder feinsäuberlich an ihrem Platz versorgt. «Einfacher geht es eigentlich kaum», sagt er und lacht.
Weitere Infos unter: gassnerag.ch
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