Kurzmesse: ESA hält sich alle Optionen offen

Auto-Salon Genf

Kurzmesse: ESA hält sich alle Optionen offen

20. März 2018 agvs-upsa.ch – Eine Woche lang hatte die ESA zu den Plänen des Auto-Salons geschwiegen, ab 2020 in Halle 7 nur noch eine Kurzmesse durchzuführen. Jetzt hat das Branchenschwergewicht reagiert: Die ESA lässt offen, ob sie in zwei Jahren mit ihrer Piazza in Genf überhaupt noch präsent ist.



kro. Die Befürworter einer einheitlichen Kurzversion haben sich durchgesetzt: Ab 2020 findet die Fachmesse in Halle 7 nur noch in der Kurzversion statt – und zwar für alle Aussteller, auch für die ESA. Diese hatte sich lange gegen die Kurzmesse gestemmt - und macht in einer am Dienstag verbreiteten Stellungnahme keinen Hehl aus ihrer Ablehnung.

Die Stellungnahme im Wortlaut:
«Die ESA hat den Entscheid des GIMS, ab 2020 in der Halle 7 nur noch eine Kurzmesse durchzuführen, zur Kenntnis genommen.

Dieser Entscheid entspricht nicht der Vorstellung der ESA, welche unverändert für eine Messe während der ganzen Salondauer ist, um ihre Genossenschafts-Mitinhaber, Kunden, Partner, Gäste und die Lernenden mit den Berufsschulen gut, persönlich und professionell und am Tag ihrer Wahl zu empfangen und zu betreuen.

Bezüglich 2020 und den folgenden Jahren wird die ESA die Situation detailliert analysieren, alle möglichen Handlungsoptionen evaluieren und zu gegebener Zeit den Entscheid bezüglich dem weiteren Vorgehen treffen und kommunizieren.»

Nach den Plänen des Auto-Salons wird 2019 zu einem Übergangsjahr, in dem die Ausstellung in Halle 7 wie bereits dieses und letztes Jahr in einer Kurz- und Langversion stattfinden wird. Damit verbunden sein soll gleichzeitig der Auftrag, für die Halle 7 ein aktualisiertes Ausstellungskonzept auszuarbeiten.
 
Der grosse Rückblick auf den Auto-Salon findet sich in der AUTOINSIDE-Aprilausgabe, die des Weiteren im Zeichen der Assistenz- und Sicherheitssysteme sowie der Autoelektronik steht.
Feld für switchen des Galerietyps
Bildergalerie