«Wir werden 2023 noch stärker zurück sein»

Erwartungen erfüllt

«Wir werden 2023 noch stärker zurück sein»

13. November 2021 agvs-upsa.ch – Gegen 30'000 Besucherinnen und Besucher kamen nach Bern an die Transport-CH/Aftermarket-CH. Seitens der Austeller wurden insbesondere die gute Stimmung sowie hohe Qualität der Kundenkontakte hervorgehoben.
 


mig./pd. «Wir sind ausserordentlich zufrieden, dass wir das Risiko eingegangen sind und an der Durchführung immer festgehalten haben», betont OK-Präsident Dominique Kolly. Lange Zeit ohne Rückversicherung ausgestattet – gemeint ist der Schutzschirm des Bundes –, haben die Organisatoren auf eigenes Risiko alles darangesetzt, dass der alle zwei Jahre stattfindende Branchentreffpunkt der Nutzfahrzeug- und Automobilbranche in Bern im ordentlichen Turnus durchgeführt werden kann. Die Branchen haben es den Veranstaltern verdankt: 29’885 Besucherinnen und Besucher haben den Weg nach Bern gefunden. 

Auf rund 60'000 Quadratmetern stellten dort 282 Austeller über 720 Marken aus. Allein am Schlusstag kamen 9861 Personen an die Messe sowie an den Branchenevent GO. «Wir sind dauernd besetzt», lässt Erhard Luginbühl wissen, CEO Luginbühl Fahrzeugtechnik AG und Präsident Swiss Aftermarket SAA. «Wir spüren das Bedürfnis der Leute, persönlichen Kontakt zu haben, die Gegenstände und Materialien selber anzuschauen.» Luginbühl findet lobende Worte für die Infrastruktur der Messe und bezeichnet sein Referat vor über 400 Branchenvertretern am Eröffnungsabend als sein persönliches Highlight der Messe.  

Astag-Vizedirektor André Kirchhofer empfand die Stimmung als sehr gut: «Endlich kann sich die Strassentransport-Familie wieder in einem grösseren Rahmen treffen. Darüber sind alle froh.»

Die Rückmeldungen der Aussteller, welche die hohe Qualität der Kontakte im B2B-Bereich herausstreichen, sind für Dominique Kolly und sein Team ein Ansporn, die Messen auch 2023 wieder durchzuführen. Dann allerdings ohne Halle 4.0. Die vor gut fünf Jahrzehnten als Provisorium errichtete Festhalle wird abgerissen und 2023 keine Aussteller mehr beherbergen. Die Kosten für den Neubau, ein zweistelliger Millionenbetrag, übernehmen die Stadt und der Kanton Bern. Findet der nächste Branchentreffpunkt demnach in kleinerem Rahmen statt? Das steht noch nicht fest, denn es wird der Bezug einer provisorischen Halle zwischen dem heutigen Provisorium und den Haupthallen geprüft. Dominique Kolly verspricht: «Wir werden 2023 noch stärker zurück sein.» 


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Foto: Transport-CH
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