Wer wird Schweizer Meister 2022?

SwissSkills 2022

Wer wird Schweizer Meister 2022?

8. September 2022 agvs-upsa.ch 2022 – Bereits um 7.30 Uhr heisst es an diesen Tagen bei der Jungmannschaft volle Konzentration. In der BernExpo treten die besten Automobil-Mechatroniker/-innen im Rahmen der SwissSkills 2022 gegeneinander an. 

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Quelle: AGVS-Medien


cym. Sie alle kämpfen um den Schweizer Meistertitel. Ein Sieg, der vielen Talenten in den vergangenen Jahren schon manche Türe geöffnet hat und der Karriere mächtig Schub verleihen kann. Anderthalb Stunden Zeit haben die Automobil-Mechatroniker/-innen pro Posten. Das heisst auch, dass wesentlich mehr Fehler zu finden sind als noch in der Qualifikationsrunde, die Anfang Juli stattfand. Bisher zufrieden, wie es generell gelaufen ist, ist Vital Ulrich aus Küssnacht LU. Der 21-Jährige absolvierte seine Lehre bei der Firma Franz Tschopp Automobile in Weggis. Besonders der Posten mit den Bremsen sei ihm gelungen und wenn es für einen vorderen Rang reiche, sei das natürlich toll, aber nicht zwingend. «Es ist auf jeden Fall toll, ein Teil der SwissSkills zu sein», so der Luzerner. 

Getestet werden die Fähigkeiten an fünf Posten: Motormanagement, Karrosserie/Elektrik, Bremsen, Fahrwerk und Lenkung sowie Motomechanik. «Alle Probleme und Fehler zu lösen, ist schwierig. Um das zu erreichen, muss alles optimal laufen, aber es geht schliesslich auch darum, die Besten zu finden», sagt Markus Schwab, beim AGVS zuständig für Automobiltechnik & Prüfungen. Er zeichnet seit 2018 bei den SwissSkills für den Aufbau und den Ablauf der Prüfungen verantwortlich. Man dürfe auch nicht vergessen, dass es einer Prüfungssituation gleichkomme. «Entsprechend sind einige auch nervös», sagt er. Am Rand stehen zudem viele Besuchende, die zusehen. Während des Wettkampfes haben die SwissSkills-Gäste – und das sind Tausende - die Gelegenheit, sich am Autoberufe-Stand auch über die vielseitige Berufswelt zu informieren. Zahlreiche Lernende geben Auskunft aus erster Hand. Von diesem ganzen Trubel rund herum bekomme man beim Posten nur wenig mit, sagt Kandidat Noah Frey aus Studen BE. «Man ist so fokussiert, dass man die Zuschauer gar nicht bemerkt», so der Berner. 

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«Ich habe die Qualifikationsrunde geschafft und bin nun gespannt, für welchen Platz es reicht», sagt der Westschweizer Maël Holzer aus Rebeuvelier. Auch er kämpft in diesen Tagen um den Sieg und hat reelle Chancen, wurde er doch an der Qualifikationsrunde Dritter. Aber: «Das Niveau ist wesentlich höher als in der Qualifikation», sagt er. Das Ambiente aber gefalle ihm sehr gut. «Ich bin überrascht, wie gross die Messe ist und dass man eine so grosse Variation an Berufen vorfindet.» Er werde sich später noch genauer umsehen. 







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Weitere Informationen zum Event finden Sie hier: www.autoberufe.ch/de/berufsmeisterschaften. Wir freuen uns, Sie in Bern begrüssen zu dürfen.

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