Kosten für autonomes Fahren
Zahl der Woche
2. Juli 2021 agvs-upsa.ch – Zahlen bringen Sachverhalte auf den Punkt. Jede Woche blicken wir hinter eine Ziffer, welche die Automobilbranche aktuell bewegt. Heute geht es um die steigenden Forschungs- und Entwicklungskosten der Autohersteller im Bereich autonomes Fahren.
Quelle: The Autonomous
mig. Systeme für das autonome Fahren zu entwickeln, schröpft das Bankkonto. Laut dem Wirtschaftsprüfungsunternehmen PWC sind die Kosten für die Autohersteller in den Bereichen Forschung und Entwicklung zu elektrischen, vernetzten und autonomen Fahrzeugen deutlich gestiegen. Allein in Europa im vergangenen Jahrzehnt um etwa 75 Prozent auf etwa 46 Milliarden Franken. In den USA und Asien derweil um rund einen Drittel auf 12 beziehungsweise 31 Milliarden Franken.
Unter dem Zusammenschluss «The Autonomous» wollen führende Technologie- und Automobilunternehmen die Entwicklungskosten senken und gemeinsam eine Systemarchitektur für selbstfahrende Fahrzeuge entwickeln. Vor wenigen Tagen wurde nun die erste Arbeitsgruppe «Safety & Architecture» gegründet. Beteiligte Partner sind unter anderem Autohersteller Audi, Zulieferer Denso und die Techfirma NXP. Sie sollen eine Referenzlösung für komplexe Sicherheitsfragen innerhalb der Systemarchitektur definieren. Die Systemarchitektur wird Teilsysteme beinhalten, die sich mit Sensoren und Fehlereingrenzungssystemen verbinden. Die Resultate der Arbeitsgruppe werden in Form von technischen Berichten veröffentlicht.
Eine einheitliche Systemarchitektur statt zig unterschiedliche Lösungen könnte dereinst auch die Arbeit der Garagisten an den Fahrzeugen erleichtern.
Quelle: The Autonomous
mig. Systeme für das autonome Fahren zu entwickeln, schröpft das Bankkonto. Laut dem Wirtschaftsprüfungsunternehmen PWC sind die Kosten für die Autohersteller in den Bereichen Forschung und Entwicklung zu elektrischen, vernetzten und autonomen Fahrzeugen deutlich gestiegen. Allein in Europa im vergangenen Jahrzehnt um etwa 75 Prozent auf etwa 46 Milliarden Franken. In den USA und Asien derweil um rund einen Drittel auf 12 beziehungsweise 31 Milliarden Franken.
Unter dem Zusammenschluss «The Autonomous» wollen führende Technologie- und Automobilunternehmen die Entwicklungskosten senken und gemeinsam eine Systemarchitektur für selbstfahrende Fahrzeuge entwickeln. Vor wenigen Tagen wurde nun die erste Arbeitsgruppe «Safety & Architecture» gegründet. Beteiligte Partner sind unter anderem Autohersteller Audi, Zulieferer Denso und die Techfirma NXP. Sie sollen eine Referenzlösung für komplexe Sicherheitsfragen innerhalb der Systemarchitektur definieren. Die Systemarchitektur wird Teilsysteme beinhalten, die sich mit Sensoren und Fehlereingrenzungssystemen verbinden. Die Resultate der Arbeitsgruppe werden in Form von technischen Berichten veröffentlicht.
Eine einheitliche Systemarchitektur statt zig unterschiedliche Lösungen könnte dereinst auch die Arbeit der Garagisten an den Fahrzeugen erleichtern.
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